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Majoran: Heilender Verwandter des Oregano


Kräuterlexikon
Majoran

uc (CF)

29.12.2015Lesedauer: 1 Min.
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Majoran ist ein beliebtes Gewürz.Vergrößern des Bildes
Majoran ist ein beliebtes Gewürz. (Quelle: Niehoff/imago-images-bilder)

Ähnlich wie sein Verwandter, der Oregano, ist Majoran vor allem als Küchengewürz bekannt. Doch der Majoran hat auch eine heilende Wirkung. Erfahren Sie mehr über das vielseitige Kraut.

Pflanze

Der Majoran (Origanum majorana) ist eine Pflanze aus der Familie der Lippenblütler – auch Oregano und Thymian gehören zu dieser Gruppe. Und ähnlich wie von seinen Verwandten geht auch vom Majoran ein charakteristischer Duft aus: Das liegt vor allem an den zahlreichen kleinen und behaarten Blättern, die ätherische Öle enthalten. Majoranpflanzen sind in der Regel mehrjährig, werden bis zu 90 Zentimeter hoch und bilden im Sommer bis in den Frühherbst hinein rötlich weiße Blüten aus.

Verwendete Pflanzenteile

Das Kraut des Majorans kommt für den heilkundlichen Einsatz infrage.

Inhaltsstoffe

  • Ätherisches Öl
  • Flavone
  • Phenole
  • Triterpene
  • Sterole

Wirkung

Majoran kann bei einer großen Zahl an Beschwerden verwendet werden – in Form von Tee oder pur, beispielsweise aber auch als Bestandteil von Salben.

Das Kraut soll antiviral und antibakteriell wirken können. Es kommt beispielsweise bei Erkältungen und Kopfschmerzen zum Einsatz, bei Problemen im Magen-Darm-Bereich, äußerlich aber auch bei Hautbeschwerden.

Nebenwirkungen

Majoran sollte als Heilmittel nicht langfristig eingesetzt werden – zwei Wochen gelten als Maximum. Schwangere sollten von der Anwendung ebenfalls absehen.

Interessantes

Majoran ist ein beliebtes Küchengewürz – bei Fleischgerichten etwa verstärkt er das Aroma und hilft darüber hinaus bei der Verdauung.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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