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Wolfsmilch als Heilpflanze: Heilwirkung von Wolfsmilch


Wolfsmilch: Vorsicht bei der Anwendung

om (CF)

18.10.2016Lesedauer: 1 Min.
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Die Zypressen-Wolfsmilch gehört hierzulande zu den bekanntesten Wolfsmilchgewächsen.Vergrößern des Bildes
Die Zypressen-Wolfsmilch gehört hierzulande zu den bekanntesten Wolfsmilchgewächsen. (Quelle: alimdi/imago-images-bilder)

Wolfsmilch gehört zu den Giftpflanzen und sollte deshalb außer in Fertigpräparaten keinesfalls eingenommen werden. Das gezielte äußere Auftragen soll gegen Warzen und Hühneraugen wirken. Mehr im Kräuterlexikon.

Pflanze

Allein in Mitteleuropa finden sich über 40 Arten der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia), die zur Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) zählt. Alle dieser Arten sind zu den Giftpflanzen zu rechnen. Hierzulande finden sich am häufigsten die Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias), die Sonnenwend-Wolfsmilch (Euphorbia helioscopia) und die Garten-Wolfsmilch (Euphorbia pepulus).

Sie werden zehn bis 15 Zentimeter hoch und enthalten wie alle anderen Wolfsmilcharten einen Milchsaft, der zwar giftig aber in bestimmter Darreichungsform auch medizinisch wirksam ist.

Verwendete Pflanzenteile

Milchsaft

Inhaltsstoffe

  • Harze
  • Ingenol
  • Bitterstoff

Wirkung

Achtung! Der Milchsaft reizt die Haut und darf nicht eingenommen werden, siehe Nebenwirkungen. Deshalb gilt: Wolfsmilch darf nur in Fertigpräparaten, homöopathisch oder ganz gezielt äußerlich angewandt werden.

Aber: Das Auftragen des Milchsafts kann durch seine ätzende Wirkung gegen Warzen oder Hühneraugen wirken, auch zur Enthaarung an unerwünschten Stellen soll die Flüssigkeit geeignet sein. Die Homöopathie setzt Wolfsmilch zum Beispiel in Mitteln gegen Heuschnupfen ein.

Nebenwirkungen

Bei Wolfsmilch ist große Vorsicht geboten. Der Milchsaft der Pflanze reizt die Haut und lässt sie anschwellen und schmerzen. Die Einnahme des Safts wirkt abführend bis giftig, dasselbe gilt für die Samen der Wolfsmilch.

Interessantes

Es gibt auch Zimmerpflanzen, die zu den Wolfsmilchgewächsen zählen, zum Beispiel der Weihnachtsstern und der Christusdorn.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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