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Winter-Mythen: Macht Regenwetter krank?


Wintermythen
Steigt bei nass-kaltem Wetter die Erkältungsgefahr?

jlu, mm

Aktualisiert am 18.01.2018Lesedauer: 1 Min.
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Steigt bei nassem Wetter die Erkältungsgefahr? (Symbolbild) (Quelle: nemar74/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Steigt bei nassem Wetter die Erkältungsgefahr? Viele meinen es, doch im Gegenteil wird eher trockene Kälte gefährlich für die Gesundheit. Diese und andere Weisheiten zu Winter und Kälte sind weit verbreitet. Doch sind sie wirklich wahr? Wir haben Wintermythen unter die Lupe genommen.

Macht Regenwetter wirklich krank?

Nässe ist nicht verantwortlich für ein erhöhtes Schnupfenrisiko. Es ist viel mehr die trockene Kälte oder feuchtigkeitsarme Luft in Innenräumen, die Erkältungen begünstigen. Die Schleimhäute der Atemwege trocknen aus und ermöglichen Viren das Eindringen durch kleine Schäden. Die Schleimhäute können keinen optimalen Schutz mehr bieten, wenn sich der Nasenschleim verdickt. Außerdem können sich die Tröpfchen, mit denen die Erreger transportiert werden, in trockener Luft besser verteilen als in feuchter.

Wärmt Alkohol den Körper von innen?

Weil sie an die wärmende Wirkung von Alkohol glauben, greifen viele Deutsche im Winter öfter mal zu einem alkoholischen Heißgetränk. Aber genau das Gegenteil ist der Fall: Weil der Alkohol die Blutgefäße weitet, wirkt die Wärme von Glühwein und Grog zunächst wohltuend. Allerdings gelangt dadurch mehr Blut an die Hautoberfläche und dem Körper geht deshalb Wärme verloren. Die Folge: Die Körpertemperatur sinkt.

Muss das Badewasser sehr heiß sein?

Zu lange oder zu heiße Bäder belasten den Kreislauf und sind schlecht für die Haut, die Feuchtigkeit verliert. Die optimale Temperatur des Badewassers liegt bei höchstens 38 Grad Celsius. Das Bad sollte nicht länger als 20 Minuten dauern. Danach unbedingt eincremen, damit die Haut nicht zu sehr austrocknet.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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