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Peinliche Situation: Warum wird man rot im Gesicht?


Körpersignale verstehen
Peinliche Situation: Warum wird man rot im Gesicht?

rk (CF)

Aktualisiert am 27.05.2016Lesedauer: 1 Min.
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Das Erröten in peinlichen Situationen können wir nicht verhindern.Vergrößern des Bildes
Das Erröten in peinlichen Situationen können wir nicht verhindern. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Der Tritt ins Fettnäpfchen, die kleine Notlüge: In unangenehmen Situationen erröten wir oft schnell, gerade im Gesicht. Aber warum wird man rot? Und warum ist dieses Signal des Körpers nicht steuerbar?

Peinliches Erröten: Zankapfel der Psychologie

Warum wird man rot im Gesicht, wenn peinliche Situationen erlebt werden? Die eigentlich simple Frage ist anscheinend schwieriger zu beantworten, als es vielen auf den ersten Blick erscheint. Laut Angaben von "berlin.de/dpa" hat die Psychologie hier noch keine klaren Antworten finden können. Es könnte jedoch sein, dass das Erröten in früheren Zeiten als automatisches, also unkontrollierbares Signal des Körpers der betreffenden Person an die Gruppe verstanden wurde. Gruppenmitglieder, die eine Regel missachtet haben, wurden rot im Gesicht – was ihre Reue signalisierte. So verhinderte sozusagen der Körper selbst, dass der betreffende Mensch aus der schützenden Gruppe ausgeschlossen wurde.

Warum wird man rot? Antworten aus der Biologie

Als sicher gilt jedoch, dass die Haut sehr eng mit dem Nervensystem und entsprechend den Gefühlen der Menschen verbunden ist. Schwitzende Hände in fordernden Situationen, zornige Blässe, Erröten in peinlichen Situationen: Die Haut ist oft ein Gradmesser für den emotionalen Zustand eines Menschen. Und tatsächlich: Laut Angaben des "WDR" entstehen die Haut und das Nervensystem aus den gleichen Schichten an Zellen, während sich das Baby im Mutterleib entwickelt. Die Frage "Warum wird man rot?" kann also nur durch ein Zusammenspiel der Disziplinen Psychologie und Biologie beantwortet werden – und bleibt weiterhin spannend.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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