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Verstopfungs-Symptome: Wann ist es wirklich Obstipation?


Verstopfung
Verstopfungs-Symptome: Wann ist es wirklich Obstipation?

rk (CF)

Aktualisiert am 17.02.2014Lesedauer: 2 Min.
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Verstopfung ist eine Volkskrankheit, die in der Regel von den Betroffenen selbst diagnostiziert und behandelt wird. Welche Symptome aus medizinischer Perspektive auf eine akute oder chronische Obstipation hinweisen, erfahren Sie hier.

Symptome der Verstopfung

Die Symptome einer Verstopfung äußern sich in der Häufigkeit und dem Kraftaufwand, der für den Stuhlgang benötigt wird, der allgemeinen körperlichen Befindlichkeit und der Konsistenz des Stuhls.

Tritt der Stuhlgang weniger als drei Mal pro Woche auf, deutet das auf eine Verstopfung hin. Zudem muss die Entleerung des Darms nur unter schmerzhaftem Pressen oder unter Zuhilfenahme der Finger möglich sein. Eine Verstopfung geht häufig mit ständigem Völlegefühl oder dem Gefühl, der Enddarm sei blockiert, einher. Zudem muss der Stuhl dauerhaft hart sein.

Akute und chronische Verstopfung

Die akute und die chronische Verstopfung unterscheiden sich lediglich in Bezug auf das Auftreten und die Zeitspanne der Beschwerden. Eine akute Verstopfung tritt plötzlich auf und kann viele unterschiedliche Ursachen haben.

Treten zusätzlich Übelkeit, Erbrechen und kolikähnliche Schmerzen auf, ist Vorsicht geboten, da diese Symptome auf einen Darmverschluss hinweisen können. Und wann ist die Verstopfung chronisch? Eine chronische Verstopfung liegt vor, wenn die typischen Verstopfungs-Symptome mindestens drei Monate lang anhalten.

Pseudoobstipation durch Medikamentenmissbrauch

Viele Menschen kennen das subjektive Gefühl, an Verstopfung zu leiden und greifen zu Abführmitteln. Doch die regelmäßige Anwendung abführender Präparate kann dazu führen, dass der Darm weniger auf Füllreize reagiert und träge wird.

Mitunter werden die Symptome der Verstopfung durch den Missbrauch von Abführmitteln langfristig verstärkt und können nur durch das Absetzen der Präparate und eine Änderung des Lebensstils behoben werden. Mediziner sprechen in diesem Zusammenhang von einer Pseudoobstipation, wie die "Apotheken Umschau" mitteilt.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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