Kokospälmchen: Zimmerpalme für kleine Wohnungen

So unschuldig das Kokospälmchen auch wirkt – mit der Zimmerpalme ist nicht zu spaßen! Einen ungünstigen Standort, zu niedrige Temperaturen oder falsches Gießverhalten verzeiht die Pflanze nicht. Wird sie hingegen gut behandelt, bedankt sie sich mit prächtigem Wuchs.

Kokospälmchen: Klein, aber oho!

Wie der Name Kokospälmchen bereits vermuten lässt, erreicht die Zimmerpalme keine großen Ausmaße: Maximal 1,5 Meter wird die Pflanze hoch. Die Palme, die ursprünglich aus dem brasilianischen Regenwald stammt, zeichnet sich durch mehrere schmale Stämme aus, die dicht mit braunen Fasern bewachsen sind. Sie münden in feingliedrigen Fiederblättchen, die an der Unterseite eine grauweiße Farbe aufweisen und dem Kokospälmchen einen silbrigen Glanz verleihen.

Tipps zum Standort

Die tropische Palmenart liebt es warm und feucht. Damit sie gedeiht, müssen die Temperaturen stets über 18 Grad Celsius liegen. Ideal wäre zudem ein Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit. Ist dies in Ihrer Wohnung nicht gegeben, können Sie die Zimmerpalme mehrmals täglich mit Wasser besprühen oder einen Luftbefeuchter aufstellen. Zudem ist das Kokospälmchen aus den Regenwäldern jede Menge Schatten gewohnt. Stellen Sie den Topf im Halbschatten auf und achten Sie darauf, dass die Palme niemals direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist.

Zimmerpflanze pflegen

Das Kokospälmchen benötigt viel Wasser. Gießen Sie die Pflanze regelmäßig und stellen Sie sicher, dass der Wurzelballen stets feucht ist. Staunässe sollten Sie hingegen vermeiden – sonst faulen die Wurzeln schnell ab. Tipp: Zum Gießen und Besprühen sollten Sie stets entkalktes Wasser benutzen. In der Wachstumsphase von Mai bis August benötigt die Zimmerpalme alle zwei Wochen etwas Flüssigdünger. Umtopfen müssen Sie das Kokospälmchen nur alle zwei bis drei Jahre. Verwenden Sie hierfür ein hohes, schmales Pflanzgefäß und ein Gemisch aus Blumenerde und Torf.