Doppelt praktisch: Tassenwärmer für warme Hände und Getränke

Das Heißgetränk dampft verlockend, doch wie verhindern, dass Sie sich die Finger verbrennen? Ein Henkel ist gut, doch ein Tassenwärmer ist besser: Wer entsprechend ausgestattet ist, kann aus der Bastelstunde sogar ein Upcycling-Projekt machen.

Tassenwärmer aus Filz liegen hervorragend in der Hand

Ein Tassenwärmer aus Filz hat einige echte Vorteile: Das Material ist nicht nur angenehm weich für die Hände, es ist auch griffig – das ist sehr praktisch, weil Gefäße mit heißen Flüssigkeiten sicher gehalten werden müssen.

Für den Tassenwärmer schneiden Sie sich einfach aus einem Stück Filz einen etwa handbreiten Streifen zurecht. Legen Sie diesen einmal probeweise um die Tasse, damit Sie wissen, an welcher Stelle Sie den Streifen anschließend kürzen müssen und zusammennähen können. Tipp: Legen Sie den Filz an der Nahtstelle nicht doppelt, sondern nur aneinander – sonst wird er an dieser Stelle zu dick und der Tassenwärmer unhandlich.

Die fertige Bordüre können Sie nun ganz nach Belieben weiter verzieren – Sie könnten beispielsweise einen dünneren Streifen weiteren Stoff drauf nähen: Vielleicht ein Stoff mit einem auffälligen Muster oder doch lieber elegante Spitze?

Upcycling für die Tasse: Tassenwärmer aus altem Pullover

Es muss nicht immer eine völlig neue Bastelkreation sein – auch Alltagsgegenstände lassen sich per Upcycling hervorragend zum schicken Tassenwärmer umfunktionieren. Alte, ausgemusterte Pullis und Strickjacken eignen sich zum Beispiel hervorragend: Schneiden Sie einfach ein Stück des Ärmels ab, fertig ist der Überzieher für die Tasse. Damit Sie lange etwas davon haben, sollten Sie die Schnittkante mit Nadel und Faden umsäumen. Besonders heimelig und gemütlich wirkt der Überzieher übrigens, wenn er aus dicker Wolle besteht. Ein weiterer Vorteil: Diese dehnt sich problemlos aus und passt so auch über etwas breitere Tassen.