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Lohnt sich der nachträgliche Einbau einer Fußbodenheizung?


Heizung
Lohnt sich der nachträgliche Einbau einer Fußbodenheizung?

md (CF)

28.11.2011Lesedauer: 1 Min.
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Eine nachträglich eingebaute Fußbodenheizung kann den Wert Ihres Hauses um einiges erhöhen. Fußbodenheizungen werden immer beliebter, und aufgrund der gleichmäßigen Wärmeverteilung und des eingesparten Platzes lohnt sich der Einbau fast immer.

Fußbodenheizung: Viel Aufwand im Vorfeld

Wenn Sie in einem Altbau wohnen, sollten Sie zunächst einen Fachmann die Tragfähigkeit Ihres Bodens überprüfen lassen: Nicht alle Böden eignen sich für eine nachträglich eingebaute Fußbodenheizung. Für den Fall, dass Ihr Boden geeignet ist, gilt es, verschiedene Vorarbeiten einzukalkulieren: Sie müssen den bisherigen Fußboden entfernen, und zwar inklusive Dämmmaterial und Estrich.

Der Estrich muss bei einer Fußbodenheizung einer besonderen Belastung standhalten, da er immer wieder erwärmt wird und abkühlt, sich also stetig dehnt und zusammenzieht. Daher ist der Estrich für Fußbodenheizungen eine Spezialmischung, die diesen Anforderungen gewachsen ist. Nach der Installation der Heizung und dem Aufbringen des neuen Estrichs müssen Sie mit der Inbetriebnahme der Heizung noch mindestens 30 Tage warten, damit der Estrich komplett aushärten kann.

Kriterien zur Beurteilung, ob der nachträgliche Einbau lohnt

Die Kriterien, nach denen Sie beurteilen, ob sich eine nachträglich eingebaute Fußbodenheizung für Sie lohnt, sind gleichermaßen emotionaler wie praktischer Natur. Auf der einen Seite stehen der Raumgewinn durch den Wegfall der Heizkörper sowie eine angenehme und gleichmäßige Wärme. Auch die Wertsteigerung für eine Immobilie gilt als Argument für den Einbau.

Andererseits kann der Aufwand jedoch sehr hoch sein, und damit schnellen auch die Baukosten in die Höhe. Wenn die nachträglich eingebaute Fußbodenheizung aber eine ausreichende Heizleistung erbringt und die Mehrkosten zudem nicht mehr als 40 Euro pro Quadratmeter betragen, kann sich der Einbau durchaus lohnen.

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