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Zwiebel anpflanzen und ernten


Würz- und Heilmittel
Zwiebeln anbauen und ernten: So geht's

Von t-online
16.03.2011Lesedauer: 2 Min.
Zwiebeln: Sie sollten bei trockenem Wetter geerntet werden.Vergrößern des BildesZwiebeln: Sie sollten bei trockenem Wetter geerntet werden. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)
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Die Zwiebel ist eine der ältesten Kulturpflanzen, nicht nur als Gemüse-, sondern auch als Heilpflanze. In der Naturheilkunde verwendet man die Zwiebel bei Atemwegserkrankungen wie Husten und Schnupfen, zum Beispiel als Zwiebelsirup. Dafür wird eine gehackte Zwiebel zusammen mit Zucker aufgekocht. Das Gemisch ruht danach eine Zeit lang und wird anschließend durch ein Tuch fein gesiebt.

Säen oder Zwiebeln setzen

Für Säzwiebeln sollte man einjähriges Saatgut benutzen, da die Keimfähigkeit kurz ist. Die Aussaat erfolgt März bis April. Der Abstand der Reihen beträgt am besten 20 bis 25 Zentimeter. Innerhalb der Reihe sollte der Abstand fünf Zentimeter nicht unterschreiten: Ansonsten drohen Krankheiten, insbesondere Mehltaubefall. Wenn eine frühe Aussaat nicht möglich ist, sichern Steckzwiebeln eine frühe Ernte. Sie werden am besten im Winter bei Zimmertemperatur gelagert; drei bis vier Wochen vor der Frühjahrspflanzung sollten es etwa 35 Grad sein. Im März oder April werden die Steckzwiebeln in einem Reihenabstand von etwa 25 Zentimetern gesetzt. Innerhalb der Reihe sind sechs bis acht Zentimeter Abstand optimal.

Zwiebeln lieben Wärme und Trockenheit

Die Zwiebeln bevorzugen generell mittelschwere humusreiche Böden. Nur zu Beginn des Sommers verträgt die Zwiebel Feuchtigkeit. Bei wenig Regen kann etwas nachgegossen werden. Im Hochsommer bieten Wärme und Trockenheit optimale Bedingungen.

Zwiebeln besser trocken ernten

Auch zur Erntezeit ist genügend Trockenheit günstig: Die Zwiebeln halten sich dann besser, als wenn sie feucht geerntet werden. Ist das Kraut abgestorben, ist meist der richtige Erntezeitpunkt: In der Regel ist das Ende August bis Anfang September. Durch viel Reiben mit den Händen fallen die lockeren Schalen ab. Übrig bleiben die blanken Zwiebeln. Etwa fünf Zentimeter über dem Zwiebelhals sollte allerdings noch das Laub entfernt werden.

Wichtig: Unkraut bekämpfen

Zu viel Unkraut schadet den Zwiebel-Erträgen. Am besten geht es dem Unkraut mit der Hacke an den Kragen. Dadurch wird auch der Boden gelockert: Das fördert zusätzlich das Wachstum der Zwiebelpflanzen. Auf Unkraut sollte ständig geachtet werden, auch schon bevor die Zwiebelsaat aufgeht.

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