Tipps und Tricks für die Rosenpflege

Die richtige Rosenpflege gilt als nicht unkompliziert, weshalb viele Hobbygärtner lieber auf die Königin der Blumen in ihrem Garten verzichten. Praktische Tipps zeigen aber, dass es auch einfach sein kann, Rosen im eigenen Garten zur prächtigen Blüte zu bringen.

Rosenpflege: Tipps für traumhafte Rosen

So aufwändig wie vielfach behauptet ist die Pflege einer Rose nicht. Entscheidend ist lediglich, ein paar Tipps zu beachten und richtig mit der Blume umzugehen. Die richtige Behandlung beginnt schon bei dem Boden, in den die Blumen gesetzt werden: Die Erde wird nach dem Auflockern mit Dünger angereichert. Dazu können Sie fertigen Dünger verwenden, noch besser ist aber ein selbst angesetzter.

Dünger lässt sich zum Beispiel leicht aus Brennnesseln herstellen. Diese werden zu einem Sud gekocht, der dann ins Gießwasser gegeben werden kann. Sie können auch einige Brennnesseln in der Nähe der Rosenwurzeln eingraben, daraus kann die Pflanze ebenfalls Nährstoffe ziehen. Etwa Ende Mai können Sie noch einmal düngen, wenn die Pflanze es gebrauchen kann.

Der Frühjahrsschnitt gehört ebenfalls zur obligatorischen Pflege. Tote Triebe und Wildtriebe werden abgeschnitten. Das Schnittgut wird entfernt, damit es nicht einem Schädlingsbefall Vorschub bieten kann. Auch beim Abblühen müssen verwelkte und heruntergefallene Blätter sofort entfernt werden, damit die Rose gesund bleibt und sich prächtig weiterentwickeln kann.

Weitere Tipps für die richtige Rosenpflege

Die Rose kommt auch in den heißen Sommermonaten mit relativ wenig Wasser aus. Deswegen benötigt das Gewächs allenfalls zweimal pro Woche eine Wässerung. In der Herbstzeit sollten Sie die Pflanze nicht mehr düngen. Noch vor dem ersten Frost müssen Sie sie aber auf die kalten Nächte vorbereiten: Um die Wurzel herum wird nun Erde angehäuft und mit Tannenreisig abgedeckt. Mit einem Leinensack werden bei Stammrosen die Kronen abgedeckt, so kommen sie gut durch die eiskalte Jahreszeit.