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Diese Zimmerpflanzen brauchen wenig Licht


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Diese Zimmerpflanzen brauchen wenig Licht

sj

Aktualisiert am 18.12.2014Lesedauer: 3 Min.
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Zimmerpflanzen, die wenig Licht brauchen, sind oft auch pflegeleicht.Vergrößern des Bildes
Zimmerpflanzen, die wenig Licht brauchen, sind oft auch pflegeleicht. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Die meisten Zimmerpflanzen bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Doch oft sind die sonnigen Plätze in einer Wohnung begrenzt oder so heiß, dass selbst sonnenverwöhnte Blümchen leiden. Außerdem können gerade dunkle Ecken etwas grüne Auflockerung gut gebrauchen. Mit den richtigen Pflanzen ist das problemlos umzusetzen. Es gibt eine ganze Reihe schöner Zimmerpflanzen, die mit wenig Licht auskommen. Positiver Nebeneffekt: Die meisten davon sind zusätzlich relativ pflegeleicht.

Der Klassiker für dunkle Ecken ist wohl die Schusterpalme. Sie kann bei schlechten Lichtverhältnissen gut gedeihen, auch wenn sie mit etwas Licht besser wächst. Direkte Sonneneinstrahlung mag sie allerdings nicht. Die Grünpflanze braucht nur selten gegossen werden. Es genügt, die Erde gerade ein wenig feucht zu halten. Zu viel Wasser ist beinahe die einzige Art, der Pflanze zu schaden. Bei Staunässe faulen nämlich die Wurzeln. Selbst für Schädlinge ist die Aspidistra elatior, so der lateinische Name, vergleichsweise unempfindlich. Sie gehört damit wohl zu den pflegeleichtesten Zimmerpflanzen überhaupt.

Sansevieria braucht selten Wasser

Diesen Titel kann ihr höchstens die Sansevieria streitig machen, die auch unter so illustren Namen wie Schwiegermutterzunge, Bajonettpflanze, Metzgerpflanze oder Bogenhanf bekannt ist. Mit ihren schwertförmigen Blättern erfreut sie sich wieder steigender Beliebtheit. Das kann auch mit ihrer genügsamen Art zusammenhängen: Es ist ausreichend, sie alle zwei bis drei Wochen zu gießen. Dazu ist die Sansevieria besonders gut für das Raumklima. Sie reinigt die Luft und erhöht den Sauerstoffgehalt im Wohnraum. Damit ist sie auch bestens geeignet, trockene Heizungsluft auszugleichen.

Einblatt blüht auch in dunklen Ecken

Wer seine dunkleren Wohnbereichen ein wenig mit Blüten beleben will, greift am besten zum Einblatt, wie das Spathiphyllum gemeinhin genannt wird. Mit ihren dunkelgrünen Blättern und dem hellen, von einem weißen Hochblatt umgebenen Blütenkolben sieht die Pflanze sehr edel aus. Allerdings muss man beim Gießen aufpassen. Die Pflanze sollte nie ganz trocken sein, aber auch auf zu viel Wasser reagiert sie empfindlich. Besonders in den Wintermonaten tut es dem Einblatt gut, wenn man die grünen Blätter mit kalkarmem Wasser besprüht. Hohe Luftfeuchtigkeit mag die Pflanze. Sie ist damit das ideale Gewächs für dunkle Badezimmer. Direkte Sonneneinstrahlung verträgt das Spathiphyllum hingegen gar nicht. Die Blätter werden dann hell und verwelken schnell.

Eine sehr ähnliche "Blüte", aber deutlich markantere Blätter zeigt die Alocasie, die auch Pfeilblatt genannt wird. Auch sie verträgt keine direkte Sonneneinstrahlung. Sie fühlt sich zwar im Halbschatten am wohlsten, kann aber auch in dunkleren Ecken gedeihen. Die Pflanze liebt hohe Luftfeuchtigkeit, deshalb ist ein mit Tongranulat und Wasser gefülltes Schälchen als Untersetzer eine gute Wahl. Ansonsten sollte man die Blätter regelmäßig mit kalkarmem Wasser besprühen.

Zamioculcas übersteht fast alles

Deutlich pflegeleichter präsentiert sich die Zamioculcas. Sie besticht durch ihre dekorativen mit Blätterpaaren bestückten Stiele. Ein Blüte bringt sie eher selten hervor. Dafür ist sie umso pflegeleichter und kommt sowohl mit wenig Licht als auch mit wenig Wasser aus. Die Zamie gedeiht unter beinahe allen Bedingungen. Je heller der Standort, desto schneller der Wuchs und heller die Blätter. Im Schatten wächst sie langsamer, dafür entwickeln die Blätter dann ein sehr kräftiges, dunkles Grün. Bei zu viel Trockenheit kann die Zamioculcas den oberen gefiederten Teil der Blätter als Verdunstungsschutz abwerfen.

Auch die Kentia-Palme kann an einem dunklen Standort gedeihen. Sie wächst dort allerdings nicht so gut, wie an einem helleren Platz. Direkte Sonneneinstrahlung mag sie nicht, am besten geht es ihr im Halbschatten. Mit ihrem gleichmäßigen, dichten Wuchs und ihren saftig grün gefärbten Fiederblättern, die auf langen Stielen sitzen, sind die üppig wachsenden Pflanzen nicht nur ein toller Blickfang, sie reinigen auch die Luft. Der Pflegebedarf ist dafür sehr gering. Eine Wassergabe pro Woche genügt der Pflanze. Die Kentia-Palme kann bei richtiger Pflege sehr alt und bis zu drei Meter groß werden. Allerdings wird sie diese Größe wohl nicht an einem ganz dunklen Standort erreichen.

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