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Den Krokus pflanzen: Wann ist der richtige Zeitpunkt?


Auch toll als Balkonpflanze
Krokus-Zwiebeln setzen: Das ist der richtige Zeitpunkt

Von dpa, dom

Aktualisiert am 17.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Frühlings- und Herbstkrokus unterscheiden sich in der BlütezeitVergrößern des BildesFrühlings- und Herbstkrokus unterscheiden sich in der Blütezeit. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Krokusse eröffnen und schließen das Gartenjahr. Wer den Krokus pflanzen möchte, sollte dies zur richtigen Pflanzzeit tun, damit die hübschen Frühblüher gut gedeihen.

Sie gehören zu den ersten Frühlingsboten, die nach einem langen Winter wieder Farbe in die graue Welt zaubern. Es gibt aber auch Krokusse, die erst im Herbst blühen und letzte Farbtupfer setzen. Doch wann pflanzt man die Zwiebelgewächse eigentlich und wie kann man sich lange an ihnen erfreuen?

1. Pflanzzeit: Im Spätsommer oder Herbst setzen

Die richtige Pflanzzeit für Frühlingskrokusse ist der Herbst. Am besten setzen Sie die Krokuszwiebeln im September oder Oktober. Der Boden sollte unbedingt frostfrei sein. Nicht nur, weil Sie dann besser den Boden bearbeiten können. Sondern auch, weil Krokusse durchlässige Erde lieben. Regen- oder Gießwasser kann hier gut ablaufen. Nichts verabscheuen Zwiebeln und Knollen mehr, als im Wasser zu stehen.

Möchten Sie die herbstblühende Variante des Krokus pflanzen, ist die ideale Pflanzzeit der August. Nach rund sechs Wochen, also im Oktober, können Sie sich dann an den Blüten erfreuen.

2. Krokuszwiebeln setzen: So geht's

Neben der richtigen Pflanzzeit sollten Sie auch die richtige Pflanztiefe beachten. Möchten Sie die Krokuszwiebeln einzeln setzen, bohren Sie mit einem Pflanzholz circa sechs bis acht Zentimeter tiefe Löcher in den Boden und stecken die Zwiebeln dort hinein. Sie sollten mit dem Wurzelansatz nach unten und dem sogenannten "Auge" nach oben gesteckt werden.

Möchten Sie die Blumen auf einer etwas größeren Fläche anpflanzen, können Sie mit dem Spaten ein Stück Rasen herausheben und die Krokuszwiebeln dort verteilen. Der Abstand sollte sieben bis zehn Zentimeter betragen. Am besten gedeihen Krokusse, wenn der Standort sonnig ist.

Übrigens: Krokuszwiebeln brauchen nicht unbedingt ein Blumenbeet oder den Rasen, auch in Balkonkästen oder Blumenkübeln macht sich der Frühlingsbote gut. Dabei benötigen alle Gefäße unten einen Ablauf für überschüssiges Wasser, damit die Blumen nicht zu faulen beginnen.

3. Lebensdauer: So vermehren Sie Krokusse

Die einzelne Krokuspflanze erlebt meist nur drei Blühperioden. Man muss deshalb entweder Knollen immer wieder neu einpflanzen oder Arten und Sorten verwenden, die sich selbst per Brutknollen oder Aussaat stark vermehren. Besonders ausbreitungsfreudig und ideal für naturnahe Gärten ist der bereits ab Ende Januar blühende Elfen-Krokus.

Tipp: Warten Sie mit dem Rasenmähen, bis Blüten und Blätter des Krokus verwelkt sind, damit die Zwiebeln schön kräftig werden.

Möchten Sie, dass die Blumen auch in anderen Ecken Ihres Gartens wachsen, können Sie die Tochterzwiebeln der bereits vorhandenen Krokusse ausgraben und an anderer Stelle wieder einpflanzen.

Verwendete Quellen
  • nabu.de: "Blütenteppiche für Frühjahr und Herbst"
  • bienenretter.de: "Wie pflanze ich Krokusse?"
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