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Birnenpockenmilbe: So erkennen Sie den Baumschädling


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Birnenpockenmilbe: So erkennen Sie den Baumschädling

aj (CF)

04.06.2015Lesedauer: 1 Min.
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Die Birnenpockenmilbe hat es ihrem Namen gemäß auf Ihre Birnenbäume abgesehen. Woran Sie einen Befall erkennen und was Sie gegen den Schädling tun können, lesen Sie hier.

Die Birnenpockenmilbe stürzt sich auf die Blätter

Die lateinisch auch Phytoptus pyri genannte Birkenpockenmilbe ist mit 0,15 bis 0,2 Millimetern winzig klein. Sie verursacht bei den Blättern der Birnenbäume hellgrüne bis rötliche Wölbungen, die im Verlauf der Saison schwarzbraun werden. Diesen blasenartigen Pocken verdankt der Schädling seinen Namen. Die Flecken trocknen nach einiger Zeit ein, in manchen Fällen kräuselt sich das Blatt.

Die Milben verbringen den Winter in den Knospen und setzen sich dann im Frühjahr in den neu entwickelten Blättern fest. Dort saugen die Baumschädlinge an den Knospen und die Vermehrung beginnt. Doch keine Sorge: Bis auf den optischen Schaden ist der Befall jedoch nicht weiter schlimm. In der Regel werden die Früchte nicht beschädigt und der Birnenbaum verkraftet die Anwesenheit des Eindringlings meist ohne größere Folgen. Betroffene Früchte erkennen Sie daran, dass diese deformiert sind oder frühzeitig abfallen.

Das können Sie gegen die Birnenpockenmilbe unternehmen

Die Anzahl möglicher Gegenmaßnahmen fällt – ähnlich wie die Schäden am Baum – eher gering aus. Wenn Sie einen Befall bemerken, können Sie die betroffenen Blätter abpflücken. Der Schädling kann sich dann dort nicht mehr so ungestört ausbreiten wie zuvor. Eine Spritzbehandlung ist meist nicht erforderlich, aber eine Überlegung wert, falls ausnahmsweise doch einmal die jungen Früchte befallen sind und sie einer weiteren Ausbreitung der Birnenpockenmilben vorbeugen wollen.

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