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Gartenarbeit im milden Winter: Was jetzt zu tun ist


Gartenarbeit
Was im Garten jetzt zu tun ist

Von dpa-tmn
26.01.2016Lesedauer: 2 Min.
An warmen Wintertagen sollte man Unkraut jäten.Vergrößern des BildesAn warmen Wintertagen sollte man Unkraut jäten. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)
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Die wamen Wintertage wecken viele Pflanzen im Garten aus dem Winterschlaf. Jetzt ist Handeln angesagt, sonst droht im Frühling eine Unkrautplage. Doch es gibt im Garten noch viel mehr zu tun.

Unkraut wacht bei den milden Temperaturen schon aus dem Winterschlaf auf. Die Bayerische Gartenakademie rät daher, jetzt mit Eimer und Messer den Garten davon zu befreien. Denn im schlimmsten Fall erblühen manche Unkräuter schon und versetzen den Boden mit Millionen Samen, deren Auswüchse dann im Sommer hervorkommen.

Obstbäume schneiden

An frostfreien Tagen sollte man die steil nach oben oder nach innen wachsenden Äste von Obstbäumen entfernen, erklärt der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer. Die Experten raten auch, die Spitzen der Bäume auszulichten, so dass an die Früchte im kommenden Sommer ausreichend Sonnenlicht gelangt. Beim Schnitt sollte der Hobbygärtner alle Äste entfernen, die von Pilzkrankheiten befallen sind, sowie Fruchtmumien, also eingetrocknete und ebenfalls von Pilzen befallene Früchte aus dem Vorjahr. Auch in noch übrig gebliebenem Laub überwintern schädliche Sporen.

Nicht im Winter schneiden sollten Hobbygärtner aber Süßkirschen und Walnüsse, für sie ist der August besser. Und Pfirsiche und Aprikosen werden am besten während der Blüte geschnitten.

Hecke stutzen

Wer seinen Garten verändern will, muss noch im Februar die Hecke stutzen. Zu groß gewachsene Hecken lassen sich nur noch jetzt stark stutzen oder roden. Danach und bis Anfang Oktober verbietet das Naturschutzgesetz den radikalen Rückschnitt. Auch Gebüsche und Schilfe dürfen vom 1. März bis 30. September nicht gerodet werden. Ausgenommen davon sind Form- und Pflegeschnitte, bei denen nur der Zuwachs gestutzt wird.

Kübelpflanzen gießen

Immergrüne Kübelpflanzen verdursten im Winter eher, als dass sie erfrieren. Denn sie verdunsten auch im Winter bei Sonnenschein Feuchtigkeit über ihre Blätter. Ist aber die Erde um ihre Wurzeln gefroren, können sie keinen Nachschub aufnehmen. Daher brauchen sie an frostfreien Tagen immer mal wieder Wasser. Wenn es gefroren ist, die Sonne aber scheint, sollte man mit Fichtenzweigen für Schatten sorgen, rät die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.

Gehölze setzen

Grundsätzlich kann man Bäume und Sträucher, die im Container verkauft werden, und wurzelnackte Ware zwischen Herbst und Frühling gut pflanzen. Voraussetzung: Es darf kein Bodenfrost herrschen, erklärt die Königliche Gartenakademie in Berlin.

Böden düngen

Auf die Beete kommt eine dünne Schicht Kompost. Rosen bekommen am Fuß ein Häufchen abgelagerten Mist. Dazu rät die Gartenakademie in Berlin. Das gibt den Pflanzen zum Beginn der Wachstumsperiode einen Extra-Schub.

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