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Gartengemüse: Zwei Tricks helfen gegen diesen Schädling


Tricks ohne Chemie
Dieser Schädling bedroht Ihr Gartengemüse

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 02.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Kleine Kohlfliege (Delia radicum): Ihre Maden befallen vor allem Kohlarten, aber auch Rettich und Radieschen.Vergrößern des BildesKleine Kohlfliege (Delia radicum): Ihre Maden befallen vor allem Kohlarten, aber auch Rettich und Radieschen. (Quelle: Chromorange/imago-images-bilder)
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Einige Gemüsepflanzen sind bei diesem Schädling sehr begehrt: der Kleinen Kohlfliege. Doch wie können Sie Ihre Pflanzen schützen, ohne chemische Produkte zu benutzen?

Welke Blätter sowie weißliche Larven im Wurzelbereich von bestimmten Gemüsesorten wie Kohl deuten auf einen Befall der Kleinen Kohlfliege (Delia radicum) hin. Was tun?

Der Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer NRW rät Kohlpflanzen, wie Blumenkohl und Rosenkohl, direkt nach der Saat oder dem Setzen mit Schutznetzen abdecken. So kann weitgehend ein Befall durch die Kleine Kohlfliege verhindert werden.

Am besten bleibt das Netz während der gesamten Saison liegen. So schützt es auch vor anderen Schädlingen wie Schmetterlingsraupen oder der Mehligen Kohlblattlaus, erklären die Experten.

Was sind Kohlkragen?

Alternativ können Sie den Befall auch mit Kohlkragen eindämmen. Die kleinen, runden Pappkärtchen werden um den Wurzelhals junger Kohlpflanzen gelegt. Anschließend können Eier, die die Kohlfliege auf den Pappkärtchen ablegt, einfach zusammen mit den Kärtchen entfernt werden.

Wie erkennen Sie den Befall?

Betroffene Kohlpflanzen welken – zum Teil sterben sie anschließend sogar ab. Wenn Sie befallene Pflanzen aus dem Boden ziehen, zeigen sich im Wurzelbereich weißliche, bis zu ein Zentimeter lange Kohlfliegenlarven. Die erste Generation der Schädlinge hat sich bereits von Mitte April bis Anfang Mai vollgefressen.

Doch der Befall im Beet kann weitergehen – und auch Rettich und Radieschen sind betroffen. Hier hinterlassen die Maden Fraßgänge in den Rüben und Knollen. Zwei bis drei Generationen können in einem Jahr auftreten – die nächste folgt im Juli, dann noch eine Ende August bis September.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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