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Verblühte Narzissen und Tulpen: Darum sollten sie stehen bleiben


Narzissen, Tulpen & Co.
Das sollten Sie mit verwelkten Frühblühern tun

Von dpa, dpa-tmn
Aktualisiert am 08.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Frühblüher: Vertrocknete Narzissen brauchen Sonne und sollten nicht abgeschnitten werden.Vergrößern des BildesFrühblüher: Vertrocknete Narzissen brauchen Sonne und sollten nicht abgeschnitten werden. (Quelle: Rolf Poss/imago-images-bilder)
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Sobald sie verwelken, sind Tulpen und Narzissen nicht mehr sehr dekorativ. Weshalb Sie die Blumen dennoch nicht abschneiden sollten, lesen Sie hier.

Frühblüher bringen schon im Februar Farbe in unser Leben. Einige Wochen später aber ist die Blütezeit von Narzisse, Tulpe, Hyazinthe, Krokus und Schneeglöckchen zu Ende. Auch wenn die Blätter nicht mehr so schön aussehen, sollten Sie geduldig sein und nichts abschneiden. Lediglich welke Blütenblätter können entfernt werden.

Denn diese Frühlingsblüher sind mehrjährige Zwiebel- oder Knollenblumen, die nach der Blüte die nächste Saison vorbereiten. Sie tanken in diesen Wochen Energie und lagern neue Speicherstoffe in ihren Zwiebeln und Knollen ein. Können die Pflanzen sich nicht mit ausreichend Vorrat eindecken, werden sie im nächsten Frühjahr keine Blüten zeigen.

Dünger nach der Blüte

Hobbygärtner können den Pflanzen in dieser Zeit etwas Gutes bei der Erholung tun. Ein Zusammenschluss von Betrieben der Zwiebelblumenbranche, iBulb, rät, sogenannten Verwilderungszwiebeln wie Narzisse, Krokus, Scilla, Traubenhyazinthe und Winterling nach der Blüte Dünger zu geben. Er stimuliere die Entwicklung von neuen Knospen.

Ansonsten sollten Sie einfach abwarten, bis das Laub vollständig ausgetrocknet ist. Ab etwa Juni ist das der Fall. Man spricht dann davon, dass die Pflanzen sich in den Boden zurückziehen.

Ruhen lassen oder ausgraben und einlagern

Die Zwiebeln und Knollen können Sie in der Erde lassen und aufs nächste Jahr warten. Oder Sie graben sie aus und lagern sie in einem Karton an einem trockenen und kühlen Standort ein, bis sie im Herbst, zur üblichen Pflanzzeit wieder in den Boden können. Das ist ein guter Tipp, wenn man mit dem bisherigen Standort nicht zufrieden war.

Ähnlich geht man mit den Frühblühern im Topf vor: Man setzt sie im Frühling in den Gartenboden und lässt sie dort erst mal in Ruhe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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