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Gefrierschrank abtauen und Strom sparen


Gefrierschrank abtauen – So viel Strom können Sie sparen

Von t-online, jb

Aktualisiert am 03.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Hand in glove opening refrigerator.Vergrößern des BildesGefrierschrank: Ein abgetauter Gefrierschrank spart Strom. (Symbolbild) (Quelle: janka3147/getty-images-bilder)
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Wer dauerhaft Strom sparen möchte, sollte hin und wieder den Gefrierschrank abtauen lassen. Wann Sie handeln sollten und was es beim Abtauen zu beachten gilt, erfahren Sie hier.

Mit wenigen Schritten Strom sparen

Die zunehmende Vereisung im Gefrierfach ist nicht nur unpraktisch, sondern verbraucht auch unnötig Energie: Bereits eine Eisschicht von etwa zwei Zentimetern erhöht den Stromverbrauch enorm. Zudem vereisen zunehmend auch die Schubladen, sodass Sie beim Öffnen ruckartig ziehen müssen, um die Eisdecke zu brechen. Wenn Sie dies vermeiden möchten, müssen Sie auf kurz oder lang den Gefrierschrank abtauen lassen.

Das Problem bei dieser eigentlich einfachen Aufgabe: Sie müssen den Gefrierschrank zunächst leeren und die Lebensmittel vernünftig zwischenlagern. Die Kühlkette darf dabei nicht unterbrochen werden.

Aus diesem Grund empfiehlt sich das Ausmisten in den kalten Wintermonaten, da Sie die Lebensmittel hier einfach auf dem Balkon oder im Garten zwischenparken können.

Tipp
Wickeln Sie die Lebensmittel in Zeitungspapier ein. Das isoliert die Kälte zusätzlich.

Wie häufig sollte ich den Gefrierschrank abtauen?

Hat sich im Gefrierschrank eine Schicht aus Reifansatz gebildet, sollten Sie den Kühlschrank abtauen. Auch, wenn eine etwa zwei Zentimeter dicke Eisschicht an den Innenwänden des Geräts sichtbar ist, empfiehlt es sich, hier tätig zu werden.

Bei modernen Geräten, die selbstabtauend sind oder eine entsprechende Anti-Eisschicht-Funktion haben, gibt es das Problem mit dem Reifansatz und der Eisschicht zwar nicht, dennoch sollten Sie auch diese am besten alle sechs Monate reinigen. In dem Zuge können Sie auch gleich die Haltbarkeit der Lebensmittel kontrollieren.

Gefrierschrank abtauen: Schritt-für-Schritt

  1. Ziehen Sie zuerst den Stecker des Gefrierschranks.
  2. Legen Sie den Boden vor und in dem Gerät mit dicken Tüchern aus. Da beim Abtauen ziemlich viel Wasser abfließt, droht – je nach Größe des Gefrierschranks – im Extremfall ein Wasserschaden.
  3. Losgelöste Eisplatten sollten Sie entnehmen und in der Spüle entsorgen.
  4. Wischen Sie anschließend Ihren Gefrierschrank zuerst mit etwas Spülwasser und dann mit einem Essig-Wasser-Gemisch nebelfeucht aus.
  5. Reinigen Sie in diesem Zuge auch die Dichtungen und Zwischenräume. Denn auch hier können sich Bakterien und Schimmelsporen einnisten.
  6. Wischen Sie nun mit klarem Wasser und einem weichen Lappen noch einmal nach.
  7. Anschließend können Sie die restliche Feuchtigkeit mit einem sauberen, trockenen Baumwolltuch aufnehmen.
  8. Die Inneneinrichtung – wie Schubladen und Fächer – sollten Sie ebenfalls reinigen. Geben Sie diese in den Geschirrspüler oder waschen Sie die Teile mit der Hand ab.
  9. Räumen Sie anschließend die Fächer wieder ein und schalten Sie das Gerät wieder ein.
  10. Liegt die Temperatur im Minusbereich, können Sie die gefrorenen Lebensmittel zurück in den Gefrierschrank räumen.

Gefrierschrank abtauen: So beschleunigen Sie die Prozedur

Um das Abtauen zu beschleunigen, können Sie den Schrank nach dem Entleeren mit einem großen Ventilator belüften. Auf diese Weise wird die kalte Luft schneller abtransportiert.

Eine Alternative ist ein großer Topf mit heißem Wasser, den Sie in den leeren Gefrierschrank stellen. Der Wasserdampf beschleunigt die Prozedur deutlich. Ein Föhn oder ein Dampfreiniger beschleunigen das Abtauen ebenfalls. Wenn Sie Strom sparen möchten, sollten Sie allerdings eher zum Wassertopf greifen.

Das wohl effektivste Hausmittelchen ist Salz: Bestreuen Sie die vereisten Flächen großzügig mit handelsüblichem Speisesalz. Nach einiger Zeit dringen die feinen Kristalle in die Eisschicht ein, wodurch sich diese deutlich einfacher lösen lässt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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