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Feng Shui: Was ist das eigentlich?


Traditionelle chinesische Medizin
Feng Shui: Was ist das eigentlich?

t-online, Jennifer Greinmeister

28.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Feng Shui: Durch ein harmonisch eingerichtetes Zimmer kann der Geist zur Ruhe kommen.Vergrößern des BildesFeng Shui: Ein harmonisch eingerichtetes Zimmer soll den Geist zur Ruhe bringen. (Quelle: ArchiViz/Getty Images)
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Bestimmt haben Sie schon einmal etwas über Feng Shui gehört und dass man damit seinen Alltag positiv beeinflussen kann. Aber was ist Feng Shui eigentlich genau?

Was ist Feng Shui?

Bei Feng Shui handelt es sich um die Lehre der Harmonisierung zwischen dem Menschen und seiner Umgebung. Es ist, wie auch die Akupunktur, ein Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Der Name stammt aus dem chinesischen Feng, für Wind, und Shui, Wasser, und ist ein Symbol für die durchdringende Energie Chi, die bei Feng Shui eine entscheidende Rolle spielt. Chi (auch Qi). Chi bezeichnet die unsichtbare Lebensenergie, die sich in allem auf der Welt befindet.

Feng Shui zielt nun darauf ab, dass diese Energie optimal durch die Wohnräume fließen kann sowie schädliche Energien bzw. Hindernisse des Flusses beseitigt werden.

Eventuell vorhandene Chi-Ungleichgewichte in den Wohnräumen lassen sich also mithilfe von Feng Shui wiederherstellen und die positiven Einflüsse können so gestärkt werden.

Der Ursprung von Feng Shui

Feng Shui wurde das erste Mal vor über 3000 Jahren in China angewendet. Dieser Ursprung geht aus dem Buch "Yi Jing", welches gleichzeitig auch das älteste Buch der Welt ist, hervor. Dieses Buch stammt aus dem Jahre 771 vor Christus und handelt von den Grundzügen der naturphilosophischen Lehre, die auch ein wichtiger Teil des heutigen Feng Shui ist.

Über die genaue Entstehung ist jedoch nur sehr wenig bekannt. Allerdings wurden erste ähnliche Praktiken im Ahnenkult angewendet. Hierbei wurde Feng Shui verwendet, um eine optimale örtliche Gegebenheit für die Bestattung zu gewährleisten.

Aber auch in der Landwirtschaft wurde Feng Shui später verwendet, um nahrhafte Böden für eine sichere Ernte zu garantieren. Es wurde außerdem eingesetzt, um Dörfer vor Naturkatastrophen zu schützen.

Diese Wirkung soll von Feng Shui ausgehen:

  1. Positive Veränderungen fallen leichter.
  2. Zwischenmenschliche Beziehungen werden gestärkt.
  3. Mehr Energie für private wie auch berufliche Ziele
  4. Anregung von Produktivität und Kreativität
  5. Entfaltung des vollen Potenzials
  6. Lösen innerer Blockaden
  7. Erholsamer Schlaf und gesünderes Leben

Beispiele für Feng Shui im Schlafzimmer

  1. Ein Schreibtisch im Schlafzimmer ist etwas Negatives, da er einen immer an unerledigte Aufgaben erinnert und deshalb eigentlich nichts im Relax-Bereich zu suchen hat. Somit fällt es schwer, richtig zur Ruhe zu kommen.
  2. Auch die Richtung des Bettes spielt eine Rolle. Der Kopfteil des Bettes sollte an der Wand sein und die Füße zur Tür zeigen. Dies vermittelt das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit, da man "die Gefahr" kommen sieht. Gleichzeitig sorgt diese Ausrichtung aber auch für eine bessere Entspannung.

So lässt sich ein ganzes Haus mit all seinen Wohnräumen nach dem Feng-Shui-Konzept planen und alle Räume können entsprechend der Lehre eingerichtet werden, um für optimalen Energiefluss zu sorgen.

An sich ist es jedoch egal, aus welchem Grund genau Sie Feng Shui bei sich zu Hause nutzen wollen. Hauptsache ist, dass Sie sich dadurch in Ihren eigenen vier Wänden wohler und sicherer fühlen.

Verwendete Quellen
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