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Bill Gates und Heineken: Bier-Brauerei bekommt prominenten Mitbesitzer


Bill Gates steigt bei Heineken ein
Mega-Brauerei bekommt prominenten Mitbesitzer

Von reuters, afp, mab

Aktualisiert am 23.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Hochprozentiges Investment: Bill Gates kauft Anteile am Heineken-Brauereikonzern.Vergrößern des BildesGroßinvestment: Bill Gates kauft Anteile am Heineken-Brauereikonzern. (Quelle: IMAGO/Yoshio Tsunoda)
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Bill, der Braumeister: Software-Milliardär Bill Gates steigt beim Heineken-Konzern ein – der im Russland-Krieg gerade scharfe Kritik bekommt.

Bill Gates steigt bei Heineken ein. Der Microsoft-Gründer kaufte 10,8 Millionen Aktien des Brauerei-Giganten (Niederlande, u. a. Amstel, Desperados, Foster's) im Wert von 883 Millionen Euro. Damit besitzt er nun 3,76 Prozent der Unternehmensanteile.

Gates kaufte die Aktien von der mexikanischen Gruppe Femsa, die dabei ist, sich von ihrem Anteil an dem niederländischen Brauereikonzern zu trennen. Heineken Holding ist der Hauptaktionär des Brauergiganten Heineken. Die Bill & Melinda Gates Foundation, die wohltätige Stiftung des Milliardärs und seiner ehemaligen Frau, war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.

Nach schweren Vorwürfen: Rückzug aus Russland

Nach Vorwürfen gebrochener Zusagen hat der niederländische Heineken-Konzern seinen Willen zum Rückzug aus Russland bekräftigt. Heineken strebe an, den Verkauf der dortigen Gesellschaft an einen "vertrauenswürdigen Käufer" in der ersten Jahreshälfte 2023 abzuschließen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Umstände vor Ort seien "sehr schwierig".

Die Website "FollowTheMoney" hatte Heineken zuvor Wortbruch vorgeworfen. Die nach AB Inbev weltweit zweitgrößte Brauerei sei nach wie vor in Russland aktiv und habe dort im vergangenen Jahr 61 neue Produkte auf den Markt gebracht, obwohl sie im März 2022 ihren Rückzug aus Russland angekündigt hatte, hieß es. Produktion und Verkauf der Heineken-Marke habe das Unternehmen aber tatsächlich eingestellt.

Heineken kritisierte die Vorwürfe als "unwahr und irreführend". Zwar laufe die Russland-Abteilung des Unternehmens noch, das sei jedoch nur der Fall, "um eine Verstaatlichung zu vermeiden und sicherzustellen, dass keine Existenzen gefährdet sind". Heineken rechnet mit Verlusten von 300 Millionen Euro durch den Verkauf.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur rtr
  • Nachrichtenagentur AFP
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