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Das große Comeback der Taschenuhren


Mode & Beauty
Das Comeback der Taschenuhren

Aktualisiert am 01.02.2016Lesedauer: 2 Min.
Longines Equestrian Pocket Watch Jockey 1878Vergrößern des BildesLongines Equestrian Pocket Watch Jockey 1878 (Quelle: Hersteller-bilder)
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Hochwertige Taschenuhren sind heute kein Sinnbild mehr für Kolonialherren aus Urgroßvaters Zeiten. Ganz im Gegenteil: Die handlichen Zeitmesser an der Kette sind heute wieder ein modernes Accessoire. Wir erklären, worauf es beim Kauf ankommt, wie Sie den Look mit der Uhr kombinieren und zeigen die schönsten Modelle.

Es gibt zwei Taschenuhr-Kategorien: Bei den Lépine-Taschenuhren befindet sich die Krone zum Aufziehen und Einstellen der Uhrzeit in der Höhe von 12 Uhr. Auf 3-Uhr-Höhe befindet sich bei Savonette-Uhren die Krone - sie kommen meist mit einem Staubdeckel daher, der bei Knopfdruck sein Innerstes preis gibt.

Hybridmodelle

Die am meisten verbreiteten Gehäusegrößen liegen zwischen 35 und 55 Millimetern Durchmesser. Wichtig: Zur Zeit bringen viele Hersteller Hybridmodelle auf den Markt - etwa Emporio Armani oder auch Bomber. Diese können ebenso als auch Armbanduhr getragen werden, weshalb Sie unbedingt darauf achten sollen, dass der Durchmesser auch am Handgelenk passt. Nicht wundern: Das kleine Ziffernblatt mit der Sekundenanzeige befindet sich bei den meisten Taschenuhren nicht mittig, sondern in 6-Uhr-Nähe - das ist übersichtlicher und hat sich daher auch bewährt. >>

Wo kaufen?

Vor allem in gut sortierten Antiquitätengeschäften werden edle, antike Taschenuhren angeboten, die noch immer funktionstüchtig sind, weil ihr mechanisches Uhrwerk einfach nur aufgezogen werden muss. Doch auch bei modernen Schmuckgeschäften und umfangreich ausgestatteten Juwelieren gehören Taschenuhren in verschiedenen Modellen heute wieder zum Bestand.

Zu welchem Outfit?

Als absoluter Hingucker funktioniert die Taschenuhr noch immer, wenn Sie einen feinen Anzug, am besten mit einer Weste, tragen. Hierbei wird die Uhr in der Westentasche untergebracht und die Uhrenkette deutlich sichtbar präsentiert. Das wirkt absolut souverän und klassisch.

Wer es nicht ganz so formell möchte, kann die Uhr auch in der Brusttasche eines Zweiteilers tragen und die Kette im Knopfloch des Aufschlags befestigen. >>

Doch die eleganten Zeitmesser kommen nicht nur bei feinen Outfits infrage, sondern können auch einen Freizeit-Look kräftig aufwerten. Dabei stecken Sie die Taschenuhr einfach in die Hosentasche und befestigen die Kette an einer Gürtelschlaufe. Das sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch noch praktisch.

Zu welchem Anlass?

Taschenuhren eignen sich aber nicht nur als Trend-Accessoire für den normalen Alltag, sondern auch als besonderes Schmuckstück für verschiedene Veranstaltungen. Tragen Sie das modische Zubehör zum Beispiel bei speziellen Gelegenheiten wie einer Hochzeit oder einer eleganten Geschäftsfeier.

Kostenpunkt und Rekorde

Während es die günstigsten Taschenuhren bereits ab 60 Euro aufwärts gibt, ist die wohl teuerste Vertreterin ihrer Art zu sagenhaften 19,2 Millionen Euro über die Ladentheke gegangen: Die Henry Graves Supercomplication aus den 30-er-Jahren erreichte die Rekordsumme bei einer Auktion 2014. Das 536 Gramm schwere Unikat von Patek Philippe ist damit der teuerste jemals versteigerte Zeitmesser überhaupt. Kein Wunder, galt doch das Modell mit seinen 24 Komplikationen lange Zeit als komplizierteste Uhr der Welt. Dies ist aber die "Referenz 57260" von Vacheron Constantin mit stolzen 57 Komplikationen - übrigens ebenfalls eine Taschenuhr.

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