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Bento-Box: So wird die japanische Lunchbox gefüllt


Japanische Küche
Bento-Box: So wird die japanische Lunchbox gefüllt

iw (CF)

Aktualisiert am 24.01.2014Lesedauer: 2 Min.
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Bento-Boxen befüllen ist eine Kunst für sich.Vergrößern des Bildes
Bento-Boxen befüllen ist eine Kunst für sich. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Eine Bento-Box ist die japanische Variante der Brotdose. Hinein kommt allerdings kein Butterbrot, sondern eine Auswahl an kleinen Snacks, den Bentos. Was seinen Weg in die Dose findet und wie es angeordnet wird, ist kein Zufall: In der japanischen Küche wird die Lunchbox nach genauen Vorgaben befüllt.

Bento-Box: Mini-Buffet für unterwegs

Eine Bento-Box unterscheidet sich von der üblichen Lunchbox durch zwei wesentliche Punkte: ihre äußere Gestaltung und ihren Aufbau. Während die Schachteln im alten Japan aus Bambus gefertigt und nach dem Essen weggeworfen wurden, bestehen sie heute überwiegend aus wiederverwendbarem Plastik. In puncto Farbe und Form sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt Bento-Boxen, die mit Comicfiguren oder Blütenmotiven bedruckt sind, andere haben die Form eines Fisches, wieder andere die von Früchten.

Optik ist auch das entscheidende Stichwort, wenn es ans Befüllen geht. Die einzelnen Speisen werden nämlich nicht nur irgendwie hineingelegt, sondern akribisch aufgereiht und gestapelt. Feste oder herausnehmbare Schieber, abgeteilte Fächer und mehrere Ebenen ermöglichen eine saubere Trennung zwischen Reis, Fisch, Fleisch, Gemüse und Obst. Wer seine Dose mit vielen verschiedenen Leckerbissen befüllt, hat ein appetitlich aussehendes Mini-Buffet für unterwegs.

So befüllen Sie die japanische Lunchbox

Die japanische Lunchbox soll aber nicht nur äußerlich ansprechend sein, sondern auch geschmacklich etwas hergeben. Verwenden Sie Zutaten mit verschiedenen Texturen, Farben und Formen. Als Sättigungsgrundlage dient Reis. Diesem können Sie mit kleinen Silikonförmchen, zum Beispiel in Form von Herzen, ein schönes Äußeres verleihen. Saisonales Gemüse wird traditionellerweise roh hinzugegeben. Auch Fisch, Fleisch, Tofu oder Ei dürfen bei einer ausgewogenen Mahlzeit nicht fehlen.

Eines der wichtigsten Grundprinzipien ist jedoch, kleine, leichte Portionen abzufüllen. Das Essen darf nicht beschweren, soll es doch als Snack bei der Arbeit oder in der Schule dienen. Damit alles an seinem angedachten Platz bleibt, können Sie die vorgesehenen Trenner oder Salatblätter verwenden. Zum Dekorieren eignen sich essbare Blüten oder mit einem Ausstecher in Form gebrachtes Obst und Gemüse.

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