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Feldsalat: Saison, Herkunft und Sorten


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Feldsalat: Saison, Herkunft und Sorten

tl (CF)

30.03.2015Lesedauer: 1 Min.
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Feldsalat ist in verschiedenen Sorten erhältlich und in Deutschland noch ein verhältnismäßig junges Gemüse. Weil die robuste Pflanze auch bei kalten Temperaturen gedeiht, erstreckt sich die Feldsalat-Saison im Freiland-Anbau auch über die Wintermonate.

Welche Feldsalatsorten gibt es?

Dem Magazin "EatSmarter!" zufolge stammt Feldsalat ursprünglich aus Eurasien und wächst dort auch heute noch wild. Kultiviert wird der knackige Salat erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Die rund 80 verschiedenen Sorten lassen sich zwei verschiedenen Sortengruppen zuteilen. Während die Sorten der einen Gruppe recht große Blätter besitzen, sind kleine und besonders intensive grüne Blätter kennzeichnend für die zweite Sortengruppe.

Häufig wird Feldsalat den Blattsalaten zugezählt, obwohl das genaugenommen nicht richtig ist. Denn botanisch gesehen gehört der kräftig-grüne Salat zur Familie der Baldriangewächse, die ätherische Öle enthalten. Dieser Tatsache hat er auch seinen aromatischen Geschmack zu verdanken.

Ein Salat, viele Bezeichnungen

Feldsalat ist in Deutschland unter vielen Namen bekannt. Je nach Region wird er in Deutschland unter anderem auch als Rapunzel oder Ackersalat bezeichnet. Dank seines nussigen Geschmacks, erhielt der Feldsalat aber auch Namen wie Nüsslisalat, Nüsser oder Nösselgenkraut. In Bayern heißt es Nisselsalat, in Hessen oftmals Schafsmaulsalat oder Schmalzkraut. In der Eifel nennt man den Feldsalat Mausohr und im badischen Raum Ritscherl.

Robuste Pflanzen garantieren lange Feldsalat-Saison

Im Gewächshaus kann Feldsalat ganzjährig angebaut werden. Aber auch im Freiland-Anbau dauert die Feldsalat-Saison viele Monate. Je nach Witterungsverhältnissen ist der Feldsalat vom Freiland zwischen September und April erhältlich. Weil Kälte das nussige, kräftige Aroma des Gemüses verstärkt, schmeckt Feldsalat vor allem in den Monaten Oktober bis Januar besonders gut.

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