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Konsum: So viele Weihnachtsnaschereien kaufen die Deutschen pro Kopf


Menge verdoppelt
So viele Weihnachtsnaschereien kaufen die Deutschen pro Kopf

dpa, Erich Reimann

02.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Weihnachtsgebäck: Sie enthalten viel Zucker und Fett. Aber einige sind gesünder als andere.Vergrößern des BildesWeihnachtsgebäck: Die Regale sind schon seit September voll mit Adventsnascherein. Die Verbraucher greifen ordentlich zu. (Quelle: SHansche/getty-images-bilder)
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Plätzchen, Schoko-Nikoläuse, Pralinen: Die Menge an Weihnachtssüßigkeiten, die in Deutschland verkauft werden, steigt ständig. Und der Rummel geht immer früher los.

Vom Schoko-Nikolaus bis zum Zimtstern – zu Weihnachten greifen die Bundesbürger gerne zu Kalorienbomben. Und sie beginnen damit immer früher.

Rund ein halbes Kilogramm Weihnachtssüßigkeiten vom Schokoladennikolaus bis zur Marzipankartoffel kauft jeder Verbraucher in Deutschland im Durchschnitt in der Weihnachtszeit. In der vergangenen Weihnachtssaison gaben die Bundesbürger dafür rund 621 Millionen Euro aus. Das waren rund vier Prozent mehr als im Vorjahr, wie aus einer Studie des Marktforschers Nielsen hervorgeht.

"Die Deutschen lieben Weihnachtssüßigkeiten. Die Saison dafür startet im Lebensmitteleinzelhandel mittlerweile immer früher", sagte die Nielsen-Süßwarenexpertin Gabriele Prävk. Mittlerweile stünden Lebenkuchen und Co. teilweise schon im September in den Regalen.

Spitzenreiter sind Schokofiguren

Den ersten Platz in der Hitliste der Weihnachtssüßigkeiten belegen Nielsen zufolge nach wie vor Schokoladenfiguren – allen voran natürlich der Schokoladennikolaus. Rund 10.000 Tonnen der Schokofiguren wurden in der vergangenen Weihnachtssaison verkauft. Platz zwei im Beliebtheitsranking ging an Marzipanprodukte.

Wer es weniger traditionell mag, kann inzwischen aber auch zu Weihnachtsmännern und Tannenbäumen aus Fruchtgummi greifen. "Besonders Schaumzuckerwaren waren die Überraschung der letzten Weihnachtssaison", berichtete Prävk. Die Verkaufsmengen hätten sich mehr als verdoppelt auf allerdings immer noch vergleichsweise bescheidene 111 Tonnen.

Adventskalender werden immer beliebter

Ein weiterer Trend: "Um sich die Wartezeit bis Weihnachten zu versüßen, greifen immer mehr Deutsche im Lebensmitteleinzelhandel und in den Drogeriemärkten zu Adventskalendern", sagte Prävk. Die Adventskalender passten offenbar perfekt zu dem Wunsch der Verbraucher nach Erlebnis und Spaß beim Shoppen.


Mit einem Gesamtabsatz von rund 46.000 Tonnen Zuckerzeug ist und bleibt Weihnachten Prävk zufolge für Süßigkeiten die wichtigste Saison des Jahres. Zum Vergleich: Zu Ostern werden rund 39.000 Tonnen an Schokoladenosterhasen und Marzipaneiern umgesetzt. Zu Halloween landen gerade einmal 1.800 Tonnen an Fruchtgummi-Vampiren und Schokoladen-Glubschaugen in den Einkaufswagen.

Verwendete Quellen
  • dpa
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