Goldene Süße Woran Sie guten Ahornsirup erkennen
![Ahornsirup kommt aus Kanada und wird aus dem Saft des Zuckerahorns gewonnen. Die Alternative kann zum Beispiel für Salatsoßen, Desserts oder auch klassisch für Pancakes verwendet werden. Ahornsirup kommt aus Kanada und wird aus dem Saft des Zuckerahorns gewonnen. Die Alternative kann zum Beispiel für Salatsoßen, Desserts oder auch klassisch für Pancakes verwendet werden.](https://images.t-online.de/2021/07/89948980v2/0x101:1920x1080/fit-in/1366x0/ahornsirup-kommt-aus-kanada-und-wird-aus-dem-saft-des-zuckerahorns-gewonnen-die-alternative-kann-zum-beispiel-fuer-salatsossen-desserts-oder-auch-klassisch-fuer-pancakes-verwendet-werden.jpg)
Ahornsirup schmeckt köstlich zu Pfannkuchen, Waffeln oder Desserts. Den Saft gibt es in unterschiedlichen Farbtönen. Bei einem ist der Geschmack am besten.
Von hell-bernsteinfarben bis dunkelgolden: Ahornsirup gibt es in verschiedenen Farben. Wir kennen eher die helle Variante. Das liegt daran, dass hierzulande vor allem Sirup des Grades A angeboten wird. Die europäischen Qualitätsgrade werden mit AA, A, B sowie C bezeichnet, erklärt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Den jeweiligen Grad finden Verbraucher auf der Flasche.
Erntezeitpunkt bedingt Farbe
Überwiegend in Kanada aus dem Zuckerahorn gewonnen, hängt die Farbe unter anderem vom Erntezeitpunkt ab. Anfangs noch hell und mild-süß, wird der Saft zum Ende der Ernte fast schwarz und unangenehm süß. Der dunkle und sehr kräftige Sirup mit Grad C wird in Deutschland zum Teil auch verkauft – vor allem aber in der Lebensmittelindustrie zum Beispiel in Eis oder Müsli weiterverarbeitet.
Unabhängig vom Qualitätsgrad gilt: Weil er pro 100 Gramm rund 275 Kilokalorien enthält, sollte Ahornsirup möglichst sparsam verwendet werden.
- Nachrichtenagentur dpa-tmn