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Rattenbekämpfung: Mittel gegen Ratten im Überblick


Schädlinge bekämpfen
Rattenbekämpfung: Mittel gegen Ratten im Überblick

tl (CF)

Aktualisiert am 17.06.2014Lesedauer: 2 Min.
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Ratten sind sehr lernfähige Tiere, weshalb sie oft die Tricks der Menschen durchschauen und sich deshalb so schwer bekämpfen lassenVergrößern des Bildes
Ratten sind sehr lernfähige Tiere, weshalb sie oft die Tricks der Menschen durchschauen und sich deshalb so schwer bekämpfen lassen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Nachhaltige Mittel gegen Ratten sollten mit dem Tierschutz vereinbar und eine Rattenbekämpfung daher wohlüberlegt sein. Oft werden Laien bei der Anwendung jedoch keinen Erfolg haben. Um der Nagetierplage Herr zu werden, empfiehlt sich vielmehr der Einsatz eines Kammerjägers.

Rattenbekämpfung: Lebendfallen und Schlagfallen

Laut Tierschutzgesetz dürfen Tiere ausschließlich "unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden". Bei der Rattenbekämpfung sollten Sie daher ausschließlich offiziell zugelassene Gifte beziehungsweise Fallen verwenden. Sind Sie sich in diesem Punkt unsicher, sollten Sie Kontakt zu einem Kammerjäger aufnehmen.

Eine Rattenbekämpfung kann mit zwei unterschiedlichen Fallen-Systemen erfolgen: Während die sogenannten Lebendfallen die Schädlinge zunächst nur fangen, machen Schlagfallen dem Ungeziefer sofort der Garaus. Als Mittel gegen Ratten sind jedoch beide Methoden nicht zu 100 Prozent effektiv. Liegt bei Ihnen ein starker Befall vor, entgehen vermutlich ein paar der Allesfresser den aufgestellten Fallen – die Population der Nager kann sich demnach wieder erholen. Ein zweiter Nachteil besteht in der zielgerichteten Aufstellung. In der Regel kann nur ein Fachmann alle Durchgangsrouten, Nistplätze und Aufenthaltsorte der Nager ausmachen und die Fallen entsprechend positionieren.

Mittel gegen Ratten: Schädlinge mit Gift bekämpfen

Gift kommt bei der Rattenbekämpfung ebenfalls zum Einsatz. Fressköder mit den entsprechenden Wirkstoffen entfalten nach dem Verzehr eine verheerende Wirkung: Der Nachteil ist allerdings, dass die Substanzen auch für Haustiere, Menschen und Umwelt und Natur gefährlich sein können. Das Mittel gegen Ratten wird häufig in Form von Köderbeuteln an prominenten Stellen platziert. Alternativ gibt es sogenannte Trinkköder, die so aufgestellt werden sollten, dass sich die Allesfresser täglich bedienen.

Weitere Mittel gegen Ratten sind Kontaktpulver- oder -gele, die an den Laufwegen der Nager positioniert werden. Beim Putzen nehmen die Ratten die entsprechenden Stoffe schließlich auf. Neben der drohenden Gefahr für Kinder und Haustiere haben Rattengifte jedoch einen weiteren Nachteil: Ähnlich wie bei Lebend- oder Schlagfallen werden die Köder nicht zwingend angenommen. Und vermutlich geht nicht die gesamte Population ein.

Rattenbekämpfung: Die richtige Kombination ist wichtig

Bei der Rattenbekämpfung sollten Sie daher eine Kombination der Strategien versuchen. Zudem empfiehlt es sich, in jedem Fall den Rat eines Kammerjägers in Anspruch zu nehmen. Dieser setzt die Mittel gegen Ratten gezielt ein und bekämpft den Befall effektiv. Ein letzter Tipp: Sogenannte Ultraschallfallen sind vermutlich wirkungslos. Bisher hat noch keine wissenschaftliche Untersuchung Daten hervorgebracht, die eine Effektivität der Methode untermauern könnte.

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