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Familie | Als Familie das Wochenende gestalten


Familie
Als Familie das Wochenende gestalten

Aktualisiert am 15.09.2021Lesedauer: 1 Min.
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Gemeinsame Wochenend-Planung

Dafür sollten sich Eltern und Kinder zum Beispiel am Freitagabend oder Samstagmorgen überlegen, was an diesem Wochenende anstehe. Meist gebe es einige Verpflichtungen einzuplanen, die Einladung zum Geburtstag der Tante etwa oder das Punktspiel der E-Jugend am Sonntagmorgen. Oft müssen auch Pflichten wie Wochenendeinkauf, Hausputz oder Gartenarbeit erledigt werden. "Sie sollten kein Hindernis für das familiäre Miteinander sein, denn selbst das Großreinemachen lässt sich als gemeinsame Aktivität gestalten", sagt von Friesen.

Pflichten spielerisch erledigen

Aufgaben verteilen

"Auch aus dem Wochenendeinkauf kann man ein Familienritual machen", sagt Regina Lindhoff vom Verein "Mehr Zeit für Kinder" in Frankfurt am Main. Für manche beginne es damit, zusammen im Kochbuch zu stöbern und die nächsten Mahlzeiten - und damit die Einkaufsliste - festzulegen. Während der Shoppingtour sollte dann jeder eine altersgemäße Aufgabe übernehmen. Ganz junge Kinder mögen es zum Beispiel, in der Karre herumgefahren zu werden und eine Einkaufstasche zu halten. Ältere wollen möglicherweise den Joghurt aussuchen oder die Getränke einpacken.Zusammen Essen

Kindern freie Hand lassen

"Es ist immer wieder erstaunlich, auf welche Ideen Kinder kommen, wenn man ihnen freie Hand lässt", berichtet die Expertin von "Mehr Zeit für Kinder". Eltern sollten ihnen gerade am Wochenende die Zeit geben, sich in allen möglichen Bereichen des Alltags auszuprobieren. Wenn der Nachwuchs etwa bei der Gartenarbeit mithelfen will, könne das Kind eine eigene Aufgabe übertragen bekommen. Beim Einsammeln von Ästen oder dem Eingraben von Blumen könne man sie zwar unterstützen, man sollte sie aber auch eigene Lösungen suchen lassen und Fehler nicht maßregeln.

Auf Wünsche der Kinder eingehen

Erholung und Freiräume für Eltern

Oft könne man zu solchen Aktivitäten auch Freunde der Kindereinladen oder sich mit anderen Familien zusammentun. Dies mache dem Nachwuchs Spaß und gebe auch den Erwachsenen wichtige Freiräume. "Denn auch die Eltern dürfen am Wochenende nicht zu kurz kommen", sagt die Dresdner Psychotherapeutin. Wer sich mit anderen Paaren in der Betreuung der Kinder abwechsle, könne einige Stunden für sich und seine Partnerschaft gewinnen. Dafür könne man aber auch die Großeltern mobilisieren oder andere Menschen, mit denen die Kinder gerne zusammen sind.

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