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Schach für Anfänger: 5 Regeln, Tipps, Strategien


Brettspiele erlernen
Schach für Anfänger – Fünf Regeln, Tipps, Strategien

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Aktualisiert am 24.02.2021Lesedauer: 3 Min.
Schach: Bei dem Strategiespiel ist Konzentration wichtig.Vergrößern des BildesSchach: Bei dem Strategiespiel ist Konzentration wichtig. (Quelle: Be-Art/getty-images-bilder)
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Sie haben sich noch nicht an das Spiel herangewagt? Mit diesen Grundregeln gelingt es auch Einsteigern, das scheinbar komplizierte Spiel zu meistern.

Es gilt als Spiel der Könige und Intellektuellen – nicht wenigen Anfängern flößt Schach daher erst einmal eine gehörige Portion Respekt ein. Doch so komplex sind die grundsätzlichen Schach-Regeln gar nicht.

1. Schach für Anfänger: Wer ist zuerst am Zug?

Um in Ihrer Freizeit Schach spielen zu können, sollten Sie die Grundregeln kennen. Die erste kennt wohl jeder: Beim Schach gibt es schwarze und weiße Figuren, die sich auf dem Tisch-Schlachtfeld, dem Schachbrett, beharken. Den ersten Zug macht dabei immer der Spieler, der die weißen Figuren kontrolliert.

2. Ziel des Spiels: Schachmatt

Beim Schach geht es darum, den Gegner matt zu setzen. Das bedeutet seinen König zu schlagen, also ihn in eine Situation zu bringen, in der keine regelmäßigen Züge mehr möglich sind. Martialischer gesprochen: Gibt es für den gegnerischen König kein Entkommen mehr, ist der Spieler matt und hat die Partie verloren.

Auch ein Unentschieden beim Schach ist möglich: Nämlich dann, wenn keiner der Spieler mehr in der Lage ist, den gegnerischen König matt zu setzen.

3. Schach-Eröffnung: Worauf zu achten ist

Wie spielt man Schach? Leider gibt es sie nicht, die eine Schach-Eröffnung für alle Lebenslagen. Dem Expertenportal "Schach-Tipps.de" zufolge kann es für Schach-Anfänger aber hilfreich sein, zuerst die Bauern im Zentrum zwei Felder nach vorne zu ziehen – jene also, die direkt vor dem König und der Dame stehen. Damit machen Sie die Wege frei für die anderen Figuren.

Jede Figur sollten Sie zu Spielbeginn außerdem nur einmal bewegen. Es ist wichtig, dass alle Figuren am Spiel teilnehmen, denn in der Grundstellung können Sie nicht viel ausrichten.

Mit den Bauern hingegen sollten Sie möglichst selten ziehen. Je näher diese an ihrer Ausgangsposition stehen, desto schwerer wird es für den Gegner, sie anzugreifen.

4. Schach-Rochade: Den König sichern

Selbst die besten Züge im Schach haben in der Regel einen Nachteil. Das gilt auch für die in Punkt 3 beschriebene Schach-Eröffnung mit den Zentrumsbauern. Haben sich diese "Leibwächter" vom König wegbewegt, steht Ihr Schachbrett-Regent relativ offen da. Abhilfe schaffen Sie mit einer frühen Schach-Rochade, einem der vielleicht bekanntesten Schach-Tricks. Es handelt sich hier um einen speziellen Zug, der den König und den Turm einbezieht. Zwei Arten der Rochade sind möglich: die kurze und die lange.

Bei der kurzen Rochade ziehen Sie den König über zwei Felder seinem h-Turm entgegen. Den Turm wiederum bewegen Sie über den König hinweg und stellen ihn direkt neben den König.

Die lange Rochade funktioniert ähnlich. Hier bewegen Sie den König jedoch auf dessen a-Turm zu. Beachten Sie, dass Sie nur rochieren dürfen, wenn auf den Feldern zwischen König und Turm keine Figuren stehen und Sie weder König noch Turm zuvor bewegt haben.

5. Einfache Schach-Strategien: Tipps für Anfänger

Den Springern sollten Sie möglichst viele Freiheiten einräumen. Richtig positioniert haben diese Figuren nämlich zahlreiche Zugmöglichkeiten. Achten Sie daher darauf, dass die Springer niemals am Rand stehen. Hier ist ihr Aktionsradius stark eingeschränkt.

Die Dame hingegen sollte erst später ins Spiel eingreifen, denn sie zählt zu den wichtigsten Figuren. Bringen Sie Ihre Dame keinesfalls frühzeitig in Gefahr, indem Sie sie in der Anfangsphase des Spiels nach vorne ziehen. Im schlechtesten Fall müssen Sie sie dann wieder aus der Gefahrenzone bewegen, was einen unnötigen Zugverlust bedeutet, den Sie besser auf andere Figuren verwenden.

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