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Elektronische Weihnachtskarten: Fluch oder Segen?


Weihnachten
Elektronische Weihnachtskarten: Fluch oder Segen?

t-online

14.12.2010Lesedauer: 2 Min.
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Die perfekte WeihnachtskarteVergrößern des Bildes
Die perfekte Weihnachtskarte (Quelle: imago)

Weihnachten steht vor der Tür und noch immer sind keine Karten an die Verwandten, Freunde und Arbeitskollegen geschrieben. Auf die Schnelle gibt es eigentlich nur eine Alternative: die elektronische Weihnachtskarte. Doch wie persönlich ist eine elektronische Weihnachtskarte und wie kommt sie an?

Vorteile der elektronischen Weihnachtskarte

Es werden immer weniger Briefe und Karten geschrieben. Auch zu Weihnachten verzichten viele Menschen auf herkömmliche Weihnachtskarten und senden lieber einen elektronischen Weihnachtsgruß. Die Vorteile der elektronischen Variante liegen vor allen in ihrer Einfachheit. Das einzige, was benötigt wird, ist ein Computer mit Internetzugang und die Emailadressen des Empfängers. Die elektronische Weihnachtskarte lässt sich immer verschicken und ist nicht an Öffnungszeiten oder Briefkasten-Leerungen gebunden. Oft besteht sogar die Möglichkeit, die elektronische Weihnachtskarte selbst zu gestalten und erst an einem bestimmten Termin zu versenden. Außerdem ist sie meist kostenlos und das Angebot scheint grenzenlos. Kein Wunsch bleibt unerfüllt, was Farbe, Größe, Musik und Animationen angeht. Auch für Menschen, die keine Zeit haben, gibt es genügend Vorlagen, die zum jeweiligen Empfänger passen. So kann in einen Rutsch die ganze Weihnachtpost erledigt werden.

Nachteile der elektronischen Weihnachtskarte

Kritikern ist die elektronischen Weihnachtskarte schlichtweg zu anonym. Für viele Menschen gibt es nichts Schlimmeres als elektronische Weihnachtskarten zu bekommen, die ihr E-Mail-Postfach verstopfen. Meist landen diese Karten direkt im Papierkorb, wenn sie nicht schon durch den Spamfilter abgefangen wurden. Eine elektronische Weihnachtskarte kann ohne Probleme an mehrere Menschen gesendet werden, die dann allgemeine und unpersönliche Weihnachtskarten in ihrem Postfach vorfinden. Selbstgebastelten Weihnachtskarten sieht man ihre Arbeit und Mühe an und jeder freut sich über solche Karten im Briefkasten.

Elektronische Weihnachtskarten können durch ihre Animation und Sound zu überladen wirken und so eher abschrecken, statt besinnliche Stimmung zu verbreiten. Bei manchen Anbietern wird nicht die eigentliche Weihnachtskarte in der Email versendet, sondern ein Link. Das setzt voraus, dass dieser Link auch tatsächlich angeklickt wird und die Seite des Anbieters nicht gesperrt ist, zum Beispiel am Arbeitsplatz durch den Arbeitgeber.

Elektronische Weihnachtskarte – Segen oder Fluch?

Ob man nun eine elektronische Weihnachtskarte verschickt oder eine Weihnachtskarte bastelt, die Frage ist, was dem Empfänger eine größere Freude bereitet. Eine schöne, elektronische Weihnachtskarte mit individuellem Text kann genauso gut ankommen wie eine selbst gebastelte, klassische Postkarte.

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