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Stiftung Warentest testet Weißmacher-Zahnpasten. Das Ergebnis


Zahnpasta
Perlweiss schlechter als Zahnpasta vom Discounter

vdb

24.03.2011Lesedauer: 2 Min.
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Stiftung Warentest: Was Weissmacher-Zahnpasta bringt.Vergrößern des Bildes
Stiftung Warentest: Was Weissmacher-Zahnpasta bringt. (Quelle: imago)

Alle Weißmacher-Zahnpasten haben eines gemein: Ihre Packung verspricht strahlend weiße Zähne. Allerdings wird im besten Fall die ursprüngliche Farbe durch die Putzkörper nur etwas aufgefrischt, wie jetzt Die Stiftung Warentest berichtet. Im Test schnitt auch die teure Zahnpasta von Perlweiss nicht besser ab als Pasten vom Discounter. Erfahren Sie hier, wie die Zahnweißcremes im Test abgeschnitten haben.

21 Weißmacher-Zahnpasten im Test

Die Stiftung Warentest ließ insgesamt 21 Zahnpasten für weiße Zähne im Labor untersuchen. Außerdem beurteilte ein Experte die zahnmedizinische Wirkung der Produkte. Er ging der Frage nach, wie gut die Vorsorge gegen Karies ist, ob Beläge entfernt werden und wie groß der Abrieb ist. Zudem wurde gemessen, wieviel Karies vorbeugendes Fluorid die Zahnpasten enthalten. Bewertet wurde auch, ob es sich bei den zugehörigen Tuben und Pappschachteln um Mogelpackungen handelt.

Beläge gut entfernt

Auch wenn das strahlend weiße Ergebnis ausbleibt, entfernen die so genannten Weissmacher-Zahnpasten verfärbte Beläge durchweg gut. Dabei schnitten die Zahncremes von Lidl, Aldi und dm nicht schlechter ab als deutlich teurere Produkte vom Rembrandt und Zahnweiss. Auch Flecken und Verfärbungen entfernten die Weißmacher-Pasten "gut" oder sogar "sehr gut", wie Stiftung Warentest berichtet. Wie viel Belag verschwindet, hängt jedoch von der Art der Verfärbung ab. Gegen Nikotin - oder Teebeläge kamen die getesteten Pasten an. Jedoch können auch das Älterwerden oder Verletzungen schuld an Verfärbungen sein. Dann hilft nur eine professionelle Zahnreinigung.

Zu wenig Kariesschutz bei teuren Pasten

Beim Kauf sollten Sie dennoch einiges beachten. Wichtig ist zum Beispiel der Fluorid-Gehalt. Die Salze beugen Karies vor und können sogar beginnende Schwachstellen im Zahnschmelz ausgleichen. Die meisten Pasten im Test schnitten in diesem Punkt gut ab. Einzig die "Plus Premium Whitening Zahncreme" von Rembrandt und das "Professional Dental Repair & White Remineral-Zahnweiß" von Perlweiss bekamen hierbei die Note "befriedigend". Die mit 11,80 Euro pro Tube teuerste Paste im Test von Rembrandt enthielt statt Natriumfluorid weniger wirksames Natriummonofluorphosphat. Das mit 9,95 Euro pro Packung ebenfalls teure Perlweiss enthielt eine vergleichsweise geringe Fluoridmenge.

Niedriger Abrieb für freiliegende Zahnhälse

Vorsicht ist bei freiliegenden Zahnhälsen geboten. Zwar sind Abrieb-Partikel in der Zahnpasta generell nicht schädlich, wer aber unter freiliegenden Zahnhälsen leidet, sollte zu einer Zahnpasta mit möglichst niedrigem Abrieb greifen. Geeignet ist, so Warentest, dann vor allem die Bio-Zahncreme von Vitadent.

Das komplette Testergebnis finden Sie in der April-Ausgabe der Zeitschrift "test".

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