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Hemden waschen und bügeln: So wird das Hemd knitterfrei


Haushaltstipps
So bleiben Hemden knitterfrei

dpa/akl

08.10.2012Lesedauer: 2 Min.
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Das perfekte Hemd ist absolut knitterfrei.Vergrößern des Bildes
Das perfekte Hemd ist absolut knitterfrei. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Hemden, die als bügelfrei gekennzeichnet sind, kommen dennoch häufig verknittert aus der Waschmaschine. Bernd Glassl vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel in Frankfurt am Main rät, die Trommel nicht ganz zu füllen. Aber auch bei Hemden, die gebügelt werden müssen, gibt es einiges zu beachten. Wir verraten, wie Ihr Hemd perfekt glatt wird.

Weniger Schleudern, weniger Inhalt

In eine Waschmaschine mit einer Maximalbeladung von 4,5 Kilogramm sollten besser nur 2,5 Kilogramm Wäsche kommen. Außerdem sollte das Hemd nur in dem Programm gewaschen werden, welches das Etikett am Kragen vorsieht, sagt Glassl. Ein Strich unter dem abgebildeten Bottich mit der maximal erlaubten Waschtemperatur stehe für das Pflegeleicht-Programm oder den Schonwaschgang. Hierbei schleudert die Maschine geringer. Bei zwei Strichen sollten Verbraucher den Spezialschongang oder ein Wollprogramm einstellen. Die Verwendung von Weichspüler verringere die Knitterfalten zusätzlich, so Glassl. Nach dem Waschen sollten Hemden möglichst schnell in Form gezogen und zum Trocknen aufgehängt werden. In den Wäschetrockner dürfen sie nur, wenn es das Pflegeetikett erlaubt.

Feuchtigkeit hilft beim Bügeln

Hemden, die gebügelt werden müssen, sollten gleich nach dem Waschen auf Bügel gehängt werden. Sie knittern dann nicht so stark und lassen sich später sehr viel leichter bügeln. Gebügelt werden kann, wenn die Wäsche noch leicht feucht ist. Der entstehende Wasserdampf hilft bei der Glättung der Falten. Chemische Bügelhilfen aus dem Supermarkt sollte man allerdings besser meiden, denn sie hinterlassen häufig Flecken auf dem Stoff.

Vorsicht bei den Etiketten

Grundsätzlich gilt: Von klein nach groß bügeln und mit den kniffligen Stellen beginnen. Starten Sie mit dem Kragen. Bügeln Sie jeweils von der Spitze in Richtung Mitte. Zuerst die Rückseite, dann die Vorderseite. Jetzt kommt die Schulterpartie an die Reihe. Ist das Etikett dicker, kann es passieren, dass man die Umrisse in den Stoff bügelt. Um das zu vermeiden, klappen Sie das Etikett nach außen. Nun folgen die Manschetten. Bügeln Sie auch hier zuerst die Rück- und anschließend die Vorderseite. Hierfür den Knopf öffnen. Für die Ärmel gilt: Immer an der Innennaht ausrichten. So entsteht eine ordentliche Bügelfalte auf der Schulterpartie. Bügeln Sie zuerst die Rückseite und danach die Vorderseite. Mit der Spitze des Bügeleisens in die kleinen Falten im Ärmelabschluss hinein bügeln.

Trick für die Knopfleiste

Verzweifeln Sie nicht an der Knopfleiste. Bügeln Sie nur die Rückseite – das reicht vollkommen aus und geht schnell. Mit der Knopflochleiste verfahren Sie genauso. Bei festeren Stoffen wie beispielsweise Kord kann es dennoch sein, dass Sie auch die Vorderseite der Knopfleiste, also die Stellen zwischen den Knöpfen, bügeln müssen. Zum Schluss folgen Vorder- und Rückseite des Hemdes. Ist das Hemd gebügelt, wird es zum Abkühlen über einen Bügel gehängt, um Stockflecken zu vermeiden. Am besten schließen Sie die ersten Knöpfe, so bleibt das Hemd in Form.

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