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Ist Kerze auspusten gefährlich?


Vier gute Gründe
Darum sollten Sie Kerzen nicht auspusten

Von dpa
25.07.2017Lesedauer: 1 Min.
Darum sollten Sie Kerzen nicht auspustenVergrößern des BildesDas traditionelle Kerzenausblasen ist leider nicht empfehlenswert. Dass das Kerzenwachs auf dem Törtchen landet, ist nur ein Nachteil von vielen. (Quelle: keeweeboy/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Kerzen auszupusten ist wohl die häufigste Methode, um die kleine Flamme verschwinden zu lassen – aber ist es auch die beste? Wir verraten Ihnen, warum Sie die Kerzenflamme besser auf andere Art und Weise ersticken sollten.

Stefan Thomann von der European Candle Association in Stuttgart spricht von "vier guten Gründen, die gegen das Auspusten von Kerzen sprechen":

1. Es entsteht mehr Rauch

Durch das Ausblasen entsteht eine kleine Glutspitze am oberen Dochtende. Sie sorgt dafür, dass länger Rauchschwaden aufsteigen.

2. Das nächste Anzünden wird schwieriger

"Bei nicht allzu hochwertigen Kerzen glüht der Docht noch relativ lange, er kann sogar vollständig verglühen", erklärt Thomann. Dann brennt die Kerze beim nächsten Anzünden viel schlechter.

3. Glühende Teile können sich lösen

Der Docht kann Ausbuchtungen bilden. Durch den Luftzug können sich diese Teile lösen. Sie fliegen noch glühend herum und versengen möglicherweise den Teppich oder die Tischdecke.

4. Stichflammen können entstehen

Bei Kerzen im Glas kann es vorkommen, dass sich beim Auspusten heiße Dämpfe entzünden und eine kleine Stichflamme entsteht. "Das passiert nicht, wenn man eine gute Kerze hat. Aber um sicherzugehen, sollte man auch deswegen auf das Auspusten verzichten", rät Thomann.

Alternative Methoden, um Kerzen auszumachen

Thomann rät dazu, die Flammen zum Beispiel mit einem Löschhorn zu ersticken. Eine Alternative ist, den brennenden Docht mit einer Pinzette oder einem Löffelende in das heiße Wachs zu tauchen und direkt wieder aufzurichten. "Der Vorteil ist, dass der Docht dann mit Wachs überzogen ist und beim nächsten Anzünden wunderbar brennt."

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