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Fingernägel: Zehn Fehler bei der Nagelpflege


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Fingernägel - die größten Fehler bei der Nagelpflege

lac

13.01.2011Lesedauer: 3 Min.
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Künstliche Fingernägel sehen toll aus, schaden aber den echten Nägeln.Vergrößern des Bildes
Künstliche Fingernägel sehen toll aus, schaden aber den echten Nägeln. (Quelle: imago)

Künstliche Fingernägel sind in. Ob aus dem Nagelstudio oder selbst angeklebt: Sie sind herrlich lang, sehen immer makellos aus und brechen oder splittern fast nie. Trotzdem sollte man von den Kunstnägeln besser die Finger lassen, sagt Emel Bütün von der Hamburger Berufsfachschule für Kosmetik. Denn die echten Fingernägel leiden auf Dauer unter dem Plastikbesatz. Auch beim Schneiden und Lackieren kann man einiges falsch machen. Diese zehn Fehler sollte man bei der Nagelpflege vermeiden.

Fingernägel feilen statt schneiden

Damit die Fingernägel nicht zu lang werden und abbrechen, müssen sie regelmäßig gekürzt werden. "Feilen ist besser als schneiden", sagt Bütün. Denn durch das Schneiden kann sich die Nagelplatte spalten und Feuchtigkeit eindringen. Beim Feilen sollte man darauf achten, zum Schluss nur noch in eine Richtung zu feilen. So wird die Nagelplatte versiegelt und Feuchtigkeit oder Schadstoffe können nicht mehr so leicht eindringen. Die Ecken der Nägel am besten etwas abrunden, um Verletzungen zu vermeiden. Auf keinen Fall sollte man Fingernägel zu stark kürzen. Sonst wird der Intermediärnagel verletzt, der Nagel und Finger verbindet - und in der Verletzung können sich Bakterien und Pilze ansiedeln. "Man sollte immer einen weißen Rand von ein bis zwei Millimetern stehen lassen", rät die Expertin.

Fingernägel müssen atmen

Auch wer häufig künstliche Fingernägel trägt, macht sich seine echten Nägel kaputt. "Der Nagel kann unter dem Plastik nicht atmen und wird immer dünner", erklärt Emel Bütun. Außerdem steige durch Kunstnägel das Risiko von Nagelpilz. Zu einem besonderen Anlass kann man natürlich ab und zu künstliche Fingernägel tragen. Aber man sollte sie dann auch bald wieder entfernen. Beim Anbringen der Nägel ist Hygiene besonders wichtig, damit sich keine Bakterien unter dem Kunstnagel ansiedeln können. Auf keinen Fall sollte man ständig Kunstnägel benutzen. Nagellack ist eine unschädliche Alternative, um die Nägel zu verschönern.

Nagellack nicht mit dem Fön trocknen

Doch auch dabei kann einiges schief gehen: Wichtig ist, dass man vor dem Lackieren einen Unterlack aufträgt. "Sonst können sich die Nägel gelb verfärben", sagt Bütün. Der Nagellack sollte in zwei Schichten aufgetragen werden. Zwischendurch müssen die Schichten trocknen. Aber bitte nicht mit dem Fön draufpusten, das bringt nichts. Schneller geht es, wenn man die Finger - nachdem der Lack etwas angetrocknet ist - unter kaltes Wasser hält. "Jetzt im Winter kann man die Hand auch einfach kurz aus dem Fenster halten", rät die Kosmetikerin. Über die zwei Schichten Farblack kommt eine Schicht Überlack. Bröckelt der Lack, sollte man nicht einfach wieder eine Schicht drüberlackieren. "Der Nagellack sollte öfter mal entfernt werden", rät Bütün - und zwar mit acetonfreiem Nagellackentferner.

Nagelhaut stehen lassen

Auch ohne Lack sehen Fingernägel schön aus, wenn sie richtig gepflegt werden. Ein bis zwei Mal täglich sollte man sie mit Nagelöl einreiben, denn Nägel trocknen leicht aus und bekommen dadurch Rillen oder Risse. Wenn sich an den Seiten der Fingernägel Hautrisse bilden, so genannten Nietnägel, sollte man diese nie abreißen - sonst kann sich die Haut entzünden. Besser schneidet man sie mit einer Nagelschere ab. Die Nagelhaut, also die dünne Hautschicht am unteren Nagelende, kann stören. Trotzdem sollte sie nie vollständig entfernt werden, denn sie bildet einen wichtigen Schutz für den Nagel. Man kann sie aber vorsichtig zurückschieben. Dafür gibt es spezielle Manikürstäbchen mit einem gepolsterten Ende.

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