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Reisetipps: So schön sind Deutschlands Kleinstädte


Abseits der Touristenpfade
So schön sind Deutschlands Kleinstädte

Von Roswitha Bruder-Pasewald / SRT

Aktualisiert am 27.02.2024Lesedauer: 9 Min.
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Majestätisch thront die Albrechtsburg über der Stadt Meißen. Die 29.000-Einwohnerstadt liegt nur 30 Kilometer von Dresden entfernt an der Elbe. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Michael Nitzschke/imago)

Die deutschen Metropolen kennt fast jeder. Aber viele unserer Kleinstädte sind als Ausflugsziel noch unentdeckt. Schöne Orte gibt es in jedem Bundesland.

Hamburg, Berlin oder Dresden kennt fast jeder, weil sie als Ziele von Städtereisen ganz oben auf der Hitliste stehen. Dabei hat Deutschland viel mehr zu bieten als Metropolen mit weltstädtischem Flair. Zwischen Flensburger Förde und Bodensee gibt es ungezählte kleine Perlen, zu denen sich ein Abstecher lohnt. Diese städtischen Kleinode besitzen so viel Charme, dass sich Reisende nur schwer wieder von ihnen verabschieden können.

Größe ist dabei überhaupt kein Kriterium, denn romantische Plätze, verwinkelte Altstädte und malerische Ausblicke findet man gerade in Kleinstädten. Zwischen Fachwerkhäusern und engen Gassen lässt es sich herrlich über Kopfsteinpflaster flanieren und dabei die Zeit vergessen.

Ob spontaner Ausflug oder sorgfältig geplanter Kurztrip – überall in Deutschland gibt es solche städtischen Schmuckstücke, die eine Alternative zu überlaufenen Metropolen darstellen. Ein Tipp für jedes Flächenbundesland.

Coburg in Bayern

Adel verpflichtet: Diese beiden Worte sind den 41.000 Bewohnern der fränkischen Kleinstadt in Fleisch und Blut übergegangen. Kaum eine Dynastie betrieb so erfolgreich Heiratspolitik wie das Geschlecht der Ernestiner, die zwar völlig bedeutungslos waren, daraus aber das Beste machten.

Weshalb das Haus Sachsen-Coburg und Gotha so ziemlich mit jedem europäischen Königshaus verwandt ist. Die Kleinstadt im Herzen Deutschlands hat davon augenscheinlich profitiert.

Davon zeugt nicht nur das prachtvoll ausgestattete Schloss Ehrenburg mit seiner neugotischen Fassade. Wer sich von der grün-gelben Bimmelbahn durch die Stadt kutschieren lässt, hinauf zur Veste Coburg, die fünf Monate lang Zufluchtsort des Reformators Martin Luther war, erblickt liebevoll restaurierte Häuser, steinerne Brunnen und lauschige Plätze.

Nicht wundern sollte man sich über das Bürschchen auf Dutzenden von Gullydeckeln. Es handelt sich um den Stadtheiligen Moritz, den der Künstler mit krausem Haar, vollen Lippen und großem Ohrschmuck dargestellt hat.

Tübingen in Baden-Württemberg

Sie ist sicherlich eine der schönsten Städte am Neckar: die Universitätsstadt Tübingen, die einerseits alt, andererseits unverschämt jung ist – dank der vielen Studenten. Rund 90.000 Einwohner leben in der Stadt der steilen Treppen, der schmalen Gassen und der spitzen Giebelhäuser.

Den meisten Zeitgenossen fällt zu Tübingen die berühmte Neckarfront mit dem Hölderlinturm und den pastellfarbenen Häusern ein. Andere schwärmen vom Marktplatz mit dem schmucken Rathaus und dem Neptunbrunnen.

Den schönsten Blick auf Hölderlinturm, Burse und das Schloss Hohentübingen hat man übrigens vom Wasser aus, bei einer feuchtfröhlichen Stocherkahnfahrt auf dem Neckar. Früher dienten die flachen Holzkähne als schwimmende Arbeitsplattformen für Fischer und Fährleute. Dann entdeckten Studentenverbindungen sie für sich.

Seit den 1980er-Jahren kann sich jedermann von kräftigen Burschen über den Neckar stochern lassen. Wer tief in die Geschichte eintauchen will, besucht das Museum für Alte Kulturen der Universität Tübingen. Dessen größter Star ist ziemlich klein, aber uralt: ein geschnitztes Wildpferd aus dem Elfenbein eines Mammuts, gut 40.000 Jahre alt. Entdeckt wurde es in Höhlen auf der Schwäbischen Alb.

Cochem in Rheinland-Pfalz

Die Mosel ist reich an landwirtschaftlichen Reizen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Cochem, mit 5.000 Einwohnern Deutschlands kleinste Kreisstadt, verbindet beides. Wer um die "Brauselay" biegt, die Moselvariante der "Loreley", dem bleibt erst mal die Luft weg – angesichts der majestätischen Reichsburg, die mit ihren Erkern und Zinnen der Inbegriff von Burgenromantik ist.

Das Städtchen zu ihren Füßen ist nicht weniger romantisch, wenn auch in den Sommermonaten ganz schön voll. Besucher flanieren durch die pittoreske Altstadt, bewundern den historischen Marktplatz mit seinen schiefergedeckten Fachwerkhäusern, dem Martinsbrunnen sowie dem aus dem Jahr 1739 stammenden Rathaus, und decken sich an einem der zahlreichen Verkaufsstände mit Moselwein ein.

Einen der spektakulärsten Ausblicke auf Cochem, die Reichsburg und die Mosel hat man vom Aussichtspunkt Pinnerkreuz. Die Fahrt mit der Sesselbahn zu dem 150 Meter hoch gelegenen Fotospot mit dem Gipfelkreuz dauert nur wenige Minuten.

Saarlouis im Saarland

Saarlouis galt einst als schönste Stadt Frankreichs und verknüpft das Beste aus zwei Welten. Die 35.000-Einwohner-Stadt war ein Geschöpf des Krieges, wurde von Festungsbaumeister Vauban mit Kasernen und Bastionen bestückt, gehörte mal zu Frankreich, später zu Preußen. Ihr militärisches Erbe nutzt die ehemalige Grenzstadt heute zivil, die Lust am Savoir-vivre ist geblieben.

Auf dem kleinen Markt, dem ehemaligen Paradeplatz, führen die Marktfrauen das Kommando, in den kopfsteingepflasterten Gassen reiht sich ein Café oder Restaurant ans nächste. Gleich um die Ecke gibt der reichlich überdimensionierte Große Markt alljährlich die Kulisse für die Emmes ab, das größte Volksfest des Saarlandes.

Die bombensicheren Kasematten sind heute eine Schlemmergalerie. Das brachte dem begrünten Wall den Titel "längste Theke des Saarlandes" ein. Wer will, ist in null Komma nichts beim Nachbarn: Nach Luxemburg sind es nur 70 Kilometer, nach Metz keine 50.

Marburg in Hessen

Malerisch schmiegt sich Marburg in die Landschaft des hessischen Berglands. Die schmalen Gassen und Treppen führen von den Ufern der Lahn zum steilen Schlossberg hinauf, wo das Landgrafenschloss wie die deutsche Ausgabe der Zauberschule Hogwarts thront.

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Der Stadtkern mit seinen vielen Fachwerkbauten, den verwinkelten Gassen und den urigen Cafés zählt sicherlich zu Deutschlands schönsten Altstädten. Er ist ein Ort voller Leben, weil Marburg dank seiner berühmten Universität ausgesprochen jung ist.

Die schönsten Fachwerkhäuser findet man rund um den Markt mit dem Rathaus sowie in der Ritterstraße. Alt und Jung lieben die Märchenfiguren am Grimm-dich-Pfad, die an zwei der berühmtesten Alumni erinnern – die Gebrüder Jacob und Wilhelm Grimm.

Den schönsten Blick auf das Häusermeer und das Schloss vermittelt ein Marsch zum Spiegellustturm auf der anderen Lahnseite. Das 1,4 Tonnen schwere und acht Meter messende Lichtkunstherz erstrahlt, wenn man die Nummer 06421/590469 anruft – sozusagen Kunst by Call.

Gotha in Thüringen

Sie steht im Schatten Weimars und Erfurts: die 46.000-Seelen-Stadt Gotha. Sehr zu Unrecht, denn hier schlug nicht nur die Geburtsstunde der SPD. Gotha legt zudem Zeugnis davon ab, dass die vielen Herrscher auf deutschem Boden zu repräsentieren wussten – auch wenn das den Landessäckel ruinierte.

So genehmigte sich Herzog Ernst I. im frühen 17. Jahrhundert den größten Schlossneubau seiner Zeit: Schloss Friedenstein. Der imposante Bau, dessen Seitenflügel stolze 140 Meter messen und in dem viele Museen zu finden sind, liegt am Ende einer Sichtachse, wo sich viel höfische Pracht offenbart.

Die liebevoll gestaltete Wasserkunst mit Brunnen und Wasserläufen zieht sich vom Schloss bis zum Hauptmarkt mit dem historischen Rathaus. Der größte Schatz Schloss Friedensteins ist das Ekhof-Theater, das einzige Theater weltweit, dessen aus dem 17. Jahrhundert stammende Bühnentechnik manuell bedient werden muss.

Ob beim Kulissenschieben oder an der Wind- und Donnermaschine – bei dieser barocken Zauberbühne ist voller Körpereinsatz gefragt.

Freiberg in Sachsen

Diese Stadt liegt in der Mitte des Freistaates Sachsen und bezeichnet sich stolz als Silberstadt. Denn Bergbaugeschichte ist in Freiberg – zwischen Dresden und Chemnitz gelegen – allgegenwärtig. Der gesamte Stadtkern, dessen Grundriss über viele Jahrhunderte unverändert blieb, steht unter Denkmalschutz.

Zudem gibt es Hinterlassenschaften wie das Silberbergwerk mit seinem schon von Weitem sichtbaren Fördergerüst. Ihm verdankt Freiberg seinen Welterbetitel als Teil der Montanregion Erzgebirge. Das Brauchtum der Bergleute ist noch immer sicht-, hör- und erlebbar – bei traditionellen Bergparaden, auf dem Weihnachtsmarkt, im Stadt- und Bergbaumuseum.

Wer der Spur des Silbers folgt und in das Besucherbergwerk einfährt, eines der größten und ältesten in Sachsen, taucht in 800 Jahre Geschichte ein. Das unterirdische Freiberg erstreckt sich über 20 Quadratkilometer mit einem Schachtnetz von rund 2.000 Kilometern.

Das Edelmetall hat die Stadt reich gemacht: Sichtbares Zeichen ist die "Goldene Pforte" des Domes, dessen weltberühmte Silbermannorgel bei den traditionellen Abendmusiken ertönt.

Quedlinburg in Sachsen-Anhalt

Quedlinburg ist ein Fachwerktraum im Harz und obendrein Weltkulturerbe. Über 2.000 Fachwerkbauten aus acht Jahrhunderten hält die Stadt wie ein Freiluftmuseum vor, mehr als jede andere in Deutschland. Es ist, als wäre man in eine Zeitkapsel gestiegen und in jener Epoche gelandet, als Quedlinburg Kaiser und Könige kommen und gehen sah.

Stadtbildprägend sind das efeubewachsene Renaissance-Rathaus und das Schloss, wo der Sachsen-Herzog Heinrich im frühen 10. Jahrhundert die Königswürde angetragen bekommen haben soll.

Angesichts solcher Fachwerkidylle kürten Filmemacher Quedlinburg zum "Hollywood im Harz". Rund 60 Filme – Abenteuerstreifen, Literaturverfilmungen, Dokumentationen sowie Kinder- und Märchenproduktionen – entstanden hier. Wer das schönste Foto machen möchte, steigt zum Viertel Münzenberg hinauf.

Neuruppin in Brandenburg

Die Fontanestadt Neuruppin liegt am gleichnamigen See und ist unter den 21 historischen Stadtkernen Brandenburgs ein Gesamtkunstwerk des Frühklassizismus. Wo Theodor Fontane und Karl-Friedrich Schinkel geboren wurden, bestimmen lange und breite Straßen mit stattlichen Plätzen das Bild.

Gleich hinter der Uferpromenade, wo Freizeitkapitäne an- und die Ausflugsboote Richtung Ruppiner Schweiz ablegen, liegt die Altstadt, die von den 63 Meter hohen Türmen der Klosterkirche Sankt Trinitatis überragt wird. Stadtmauer und Wallgraben sind die grüne Lunge der Stadt, mit dem Tempelgarten als Highlight.

Den exotischen Park ließ Kronprinz Friedrich anlegen. Sein Freund Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff durfte sich an dem Apollontempel versuchen. Fontane-Liebhaber zieht es in das Museum, wo Besucher an 20 Stationen zu den Ausstellungsstücken passenden Zitaten aus seinen "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" lauschen können. Nach dem Dichter wurde auch die Therme mit Deutschlands größter schwimmender Seesauna benannt.

Monschau in Nordrhein-Westfalen

Verwinkelte Gassen mit Kopfsteinpflaster, 300 weiße Fachwerkhäuser mit dunklen Streben und Balken, eine traumhafte Lage inmitten der grünen Eifel-Natur: Das 12.000-Seelen-Örtchen Monschau nahe der belgischen Grenze ist TV-Zuschauern durch die ARD-Serie "Eifelpraxis" bekannt.

Hoch über dem mittelalterlichen Städtchen ragt die Ende des 12. Jahrhunderts errichtete Burg empor. Wer nicht hinaufspazieren möchte, kann den Bus zu dem historischen Gemäuer nutzen, wo einem die durch die Tuchindustrie zu Wohlstand gekommene Eifelperle zu Füßen liegt.

Eines der schönsten Anwesen ist das "Rote Haus": ein prachtvolles Patrizierhaus aus dem 18. Jahrhundert, wo heute die bürgerliche Wohnkultur im 18. und 19. Jahrhundert präsentiert wird. Wer nach all dem Herumwandern müde geworden ist, kehrt im "Rur-Café" ein, einer Institution seit 1770. Die vielen Kalorien kann man sich bei Wanderungen oder Radtouren im Naturpark Hohes Venn-Eifel wieder abtrainieren.

Einbeck in Niedersachsen

Mit bayerischem Bier war im 15. Jahrhundert kein Staat zu machen. In der kleinen Hansestadt Einbeck zwischen Harz und Weser war man da schon einen Schritt weiter. Gegen Ende des Mittelalters hatte das rührige Gemeinwesen ein paar Hundert Bürgerbrauereien, obwohl das Städtchen keine 1.000 Einwohner zählte.

Das Einbecker Bier wurde im Baltikum, in Flandern und England getrunken und brachte dem Örtchen einigen Wohlstand.

Die 400 farbenprächtigen, reich verzierten Fachwerkbauten rund um das Alte Rathaus mit den markanten Türmchen, deren Dächer an umgedrehte Trichter erinnern, wurde in den vergangenen Jahren prächtig saniert.

Die schönste Straße des Fachwerkkleinodes ist die Tiexeder Straße, wo Rosetten, Zunftzeichen und Inschriften die jahrhundertealten Holzbalken schmücken. Am Markt liegt übrigens eine der ältesten Gaststätten Niedersachsens, das "Brodhaus". Europas größte Oldtimer-Sammlung ist im PS.Speicher und den PS.Depots zu finden. Einige der mehr als 2.500 Exponate kann man sogar für eine Spritztour ausleihen.

Arnis in Schleswig-Holstein

Eine Handvoll Straßen, ein paar Dutzend schneeweiße Häuser mit bunten Fensterläden und Türen, kleine Gärten, in denen Wildrosen und Efeu blühen: Das beschauliche Arnis auf einer Halbinsel in der Schlei ist Deutschlands kleinste Stadt.

Nur 300 Menschen leben in den sieben Straßen, wo ein Puppenstubenhaus an das nächste grenzt. Das schleswig-holsteinische Städtchen, das nur einen halben Quadratkilometer groß ist, wurde 1667 von 65 Familien gegründet und verdankt seinen Stadtstatus einem hartnäckigen Bürgermeister.

In die niedlichen Fischerhäuser aus dem 18. Jahrhundert entlang der von Kopflinden gesäumten "Langen Straße" sind Galerien und Kunsthandwerker eingezogen; im Hafen ankern Segelboote aus dem ganzen Ostseeraum.

Wichtigster Anlaufpunkt in der durch eine Schleifähre mit Sundsacker verbundenen Kleinststadt ist die Schifferkirche aus dem 17. Jahrhundert. Deren maritime Bezüge sind nicht zu übersehen. Innen baumeln mehrere Votivschiffe aus dem 18. und 19. Jahrhundert von der Decke.

Kühlungsborn in Mecklenburg-Vorpommern

Sanddorntorte löffeln, sich im Sand aalen und in der Ostsee abkühlen – Kühlungsborn verspricht Erholung pur. Einheimische nehmen lieber die alten Namen Arendsee und Brunshaupten in den Mund. Die Nationalsozialisten hatten deren Heirat 1938 angeordnet, doch das ist nicht wirklich von Bedeutung.

Schon eher die vier Kilometer lange Strandpromenade, über die es sich herrlich flanieren lässt. An der Ostseeallee gibt es reichlich Bäderarchitektur, mit Balkonen, Erkern, Türmen, Balustraden, säulengerahmten Loggien, pilastergesäumten Eingangsportalen, breiten Freitreppen und ganz viel Stuck.

Keine dieser Sommervillen, die vom Geschmack ihrer einstigen Erbauer zeugen, gleicht der anderen. Kühlungsborns ganzer Stolz ist der Jachthafen, wo über 400 Boote anlegen können. Er ist der quirlige Treffpunkt für Landratten und Skipper, mit einem Hauch Ibiza-Feeling und geblähten Segeln als Hingucker.

Verwendete Quellen
  • Reiseredaktion SRT
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