t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeLebenReisenReisetipps

Wie funktioniert GPS? Kurze Erklärung des Prinzips


Standortbestimmung
Wie funktioniert GPS? Kurze Erklärung des Prinzips

om (CF)

16.03.2016Lesedauer: 1 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Mit Hilfe eines komplexen Satellitennetzwerks wird die Standortbestimmung überall auf der Erde ermöglicht.Vergrößern des Bildes
Mit Hilfe eines komplexen Satellitennetzwerks wird die Standortbestimmung überall auf der Erde ermöglicht. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Das Global Positioning System, kurz GPS, ist ein komplexes Netzwerk aus Satelliten, mit denen Nutzer Ihre genaue Position überall auf der Erde ermitteln können. Erfahren Sie, wie die Navigation über GPS funktioniert.

GPS: Netzwerk aus über 30 Satelliten

GPS, ein globales System für die Navigation, wurde vom amerikanischen Verteidigungsministerium ersonnen und aufgebaut. Bis heute betreibt das Department of Defense das Global Positioning System, wie GPS ausgeschrieben heißt. Die Technologie für die Standortbestimmung und Navigation fußt dabei auf einem Netzwerk aus über 30 Satelliten, die in rund 20.000 Kilometern Höhe täglich zweimal um die Erde kreisen.

Laut eigenen Angaben auf der offiziellen GPS-Webseite haben sich die Vereinigten Staaten dazu verpflichtet, stets 24 Satelliten gleichzeitig in Betrieb zu halten. So stellen die Betreiber des GPS sicher, dass von praktisch jedem Punkt der Erde aus stets vier Satelliten erreichbar sind.

Navigation mit dem Global Positioning System

Die Ermittlung eines bestimmten Punktes auf der Erde via GPS läuft in mehreren Stufen ab. Zuerst misst der GPS-Empfänger des Nutzers den Abstand zu einem der 24 aktiven Satelliten. Mit einem zweiten Satelliten wird nun dieselbe Abstandsmessung durchgeführt. So grenzt das System mögliche Aufenthaltsorte der Person, die das Global Positioning System nutzt, stark ein. Ein dritter Satellit schneidet nun das verbliebene Feld, zwei mögliche Positionspunkte des GPS-Nutzers verbleiben.

Die für die Navigation unwahrscheinlicheren Koordinaten werden vom System erkannt und gestrichen – so kann das Global Positioning System den Aufenthaltsort des Nutzers auf wenige Meter genau berechnen.

(Stand: November 2015)

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website