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Hoch das Bein: Die besten Revueshows der Welt


Hoch das Bein!
Das sind die besten Revueshows der Welt

Brigitte von Imhof/SRT

Aktualisiert am 25.01.2018Lesedauer: 2 Min.
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Moulin Rouge, Paris: Seit dessen Eröffnung 1889 bezaubert das Cabaret sein Publikum. Maler Henri de Toulouse-Lautrec hat die Cancan-Tänzerinnen mit seinem Werbeposter unsterblich gemacht.Vergrößern des Bildes
Moulin Rouge, Paris: Seit dessen Eröffnung 1889 bezaubert das Cabaret sein Publikum. (Quelle: J. Habas Paris)

Pompöse Aufführungen mit Showgirls sind gefragter denn je. Ein Bühnen-Streifzug durch New York, Berlin, Paris, Havanna und Rio de Janeiro.

There's no business like show business: In diesen fünf weltberühmten Revuetheatern wirbeln die wohl besten Tänzerinnen über die Bühne.

Berlin: Friedrichstadt-Palast

Die längste Girls-Reihe der Welt mit 55 Showgirls respektive 110 langen Beinen machte Europas größtes Revuetheater berühmt. Aber auch ohne diesen "Guinness"-Rekord ist das Tanzensemble des 2.000 Zuschauer fassenden Berliner Theaters legendär. Der Friedrichstadt-Palast (auch Palast Berlin genannt) wurde 1987 als letzter Prachtbau der DDR errichtet.

"THE ONE Grand Show" heißt die aktuelle Inszenierung, die derzeit gezeigt wird. Verschwenderische Pracht wechselt mit leisen, poetischen und surrealen Momenten. Die 500 Kostüme hat Jean-Paul Gaultier entworfen. Das Lichtdesign stammt von Emmy-Preisträger Peter Morse, der schon für Michael Jackson, Madonna, Barbra Streisand und Bette Midler gearbeitet hat.

New York: Radio City Hall

Alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit werfen die fabelhaften Rockettes-Girls beim "Christmas Spectacular" ihre scheinbar endlos langen Beine in die Luft. Seit 1933 gibt es diese typisch amerikanische Weihnachtsshow mit 140 Künstlern – ein unterhaltsames Bouquet aus Gesang, Tanz und Humor – mit Santa Claus als Gastgeber.

Die für ihre Präzision berühmten Rockettes traten am 20. Januar 2017 zur Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump in Washington D.C. auf, was zu internen Streitigkeiten geführt haben soll.

Paris: Moulin Rouge

In den Augen von Touristen sind die drei größten Wahrzeichen von Paris der Eiffelturm, der Louvre und das Varieté Moulin Rouge. Seit dessen Eröffnung 1889 bezaubert das Cabaret sein Publikum. Maler Henri de Toulouse-Lautrec hat die Cancan-Tänzerinnen mit seinem Werbeposter unsterblich gemacht. Jährlich 630.000 Besucher drängt es in das Varieté, wo die wohl schönsten Tänzerinnen in prächtigen Kostümen mit Federboas und Strass ihre Beine in die Luft werfen.

"Féerie" heißt die aktuelle Show mit 80 Künstlern, die an 365 Tagen im Jahr läuft. Berühmt ist auch der Wein- und Champagnerkeller der "Roten Mühle". An einem Showabend werden bis zu 800 Flaschen Schampus geleert.

Havanna: Tropicana

Farben und Fantasien, Rhythmus, Tanz, Lebensfreude und Sinnlichkeit erleben Besucher dieser Show in Kubas Metropole. Die Revuebühne zwischen Palmen und uralten Bäumen wurde 1939 als Freiluft-Nachtclub eröffnet und etablierte sich rasch zum touristischen Zugpferd Nummer eins.

Früher belohnten kubanische Firmenchefs verdiente Mitarbeiter mit einem Tropicana-Besuch. Seit der Amtsübernahme durch Raúl Castro 2008 ist mit diesen Lockmitteln jedoch Schluss. Täglich werden im "Paradies unter Sternen" zwei Shows geboten. Zu den Höhepunkten zählt der "Tanz der Kronleuchter".

Rio de Janeiro: Plataforma

Keine Frage, das größte Samba-Spektakel am Zuckerhut wird während des Karnevals geboten. Wer diesen "Wahnsinn" verpasst oder scheut, der kann sich im Plataforma in den Karnevals-Sog ziehen lassen. Die zweistündige Show "Vai Brazil 500 Anos" ist ein wahrer Wirbelsturm durch die jahrhundertealte brasilianische Tanzkultur, angefangen bei den Ureinwohnern bis zum Karneval.

Größter Augenschmaus sind die temperamentvollen Tänzerinnen und Tänzer in ihren Karnevalskostümen. Die hingebungsvolle Karneval-Verliebtheit der Cariocas, wie die Einwohner Rios genannt werden, spürt man hier besonders.

Quellen:
- SRT

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