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Satt werden: So trainieren Sie Ihr Sättigungsgefühl


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So trainieren Sie Ihr Sättigungsgefühl

cme

20.02.2013Lesedauer: 2 Min.
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Das Sättigungsgefühl lässt sich trainieren.Vergrößern des Bildes
Das Sättigungsgefühl lässt sich trainieren. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Nicht nur das Abnehmen, sondern vor allem das Schlankbleiben fällt schwer - insbesondere, wenn einem der Heißhunger dazwischen kommt. Oft ist ein gestörter Hunger-Sättigungsmechanismus dafür verantwortlich, wenn die Pfunde nicht purzeln. Doch das Sättigungsgefühl lässt sich trainieren.

Hunger von Appetit unterscheiden

Hunger ist ein Signal des Körpers, das uns daran erinnern soll, Nahrung und somit auch wichtige Nährstoffe aufzunehmen. Doch häufig essen wir nicht, weil wir Hunger haben, sondern weil uns der Appetit packt. Daher ist es wichtig, die beiden Signale zu unterscheiden.

Doch wie erkennt man richtigen Hunger? Zunächst sollte man sich überlegen, wann man zuletzt etwas gegessen hat. Im Durchschnitt meldet sich der Körper etwa fünf Stunden nach einer Mahlzeit wieder. Meist fühlt sich der Magen dann auch leer an. Wer einen Teller Nudeln mit Käsesoße gegessen hat, kann eine Stunde später kaum schon wieder Hunger haben. Zudem kann Ablenkung helfen, Appetit zu vertreiben, während echter Hunger bestehen bleibt.

Langsam essen macht schneller satt

Der wichtigste Tipp, um das Sättigungsgefühl zu trainieren, lautet aber: langsam essen. Denn die Sättigung stellt sich stets erst mit etwas Zeitverzögerung ein. Nur wer seine Mahlzeit langsam einnimmt, merkt rechtzeitig, wenn der Magen gefüllt ist. Ein weiterer Effekt: Wer langsam isst, kann mehr genießen. Kauen Sie langsam und nehmen Sie bewusst Geschmack, Geruch und Konsistenz des Essens wahr. So wird auch das kleinste Stückchen Schokolade zum großen Genuss.

Hören Sie auch mal früher auf

Und auch so lässt sich das Sättigungsgefühl trainieren: Nehmen Sie sich weniger Essen auf Ihren Teller als üblich und hören Sie auf zu essen, bevor Sie satt sind. Achten Sie bewusst darauf, wie sich das anfühlt. Das Bedürfnis weiterzuessen verschwindet oft nach kurzer Zeit. Manchmal werden Sie sogar im Nachhinein feststellen, dass Sie trotzdem satt geworden sind.

Essen aus Stress oder Frust

Generell sollte man sich, bevor man etwas isst, fragen: Habe ich wirklich Hunger oder esse ich, weil ich gestresst, frustriert, traurig oder gelangweilt bin? Ablenkung, Trost oder ein nettes Gespräch mit Freunden lassen in einem solchen Fall die Lust auf Essen verschwinden. Auch empfiehlt es sich, darauf achten, ob man aus Gewohnheit isst. Beispielsweise, weil immer eine Packung Kekse auf dem Schreibtisch steht, man beim Fernsehgucken automatisch zu Chips greift oder das Abendessen immer zu einer festen Zeit stattfindet.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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