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Sixpack-Irrtümer im Check


Fünf Sixpack-Irrtümer
Sit-ups sind schlechter als gedacht

fsy, t-online.de

Aktualisiert am 03.04.2016Lesedauer: 2 Min.
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Für sichtbare Bauchmuskeln braucht es mehr als nur Sit-ups.Vergrößern des Bildes
Für sichtbare Bauchmuskeln braucht es mehr als nur Sit-ups. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Der Weg zu einer schlanken Mitte ist steinig und gesäumt von vielen Tipps, die das Bauchfett angeblich besonders schnell schmelzen lassen. Doch machen Sit-ups wirklich einen flachen Bauch und ist es für ein Sixpack unbedingt nötig, so viel Muskelmasse wie möglich aufzubauen? Fünf Sixpack-Irrtümer im Check.

Irrtum Nummer Eins: Sit-ups führen zu Bauchmuskeln

Viele versuchen, die hartnäckigen Pölsterchen mit gezielten Bauchübungen zu bekämpfen. Das reicht jedoch nicht aus. Zwar straffen die Übungen die Muskeln, doch sie schmelzen nicht das Fett, das sich über ihnen angelagert hat. Wer ein Sixpack haben will, braucht einen möglichst geringen Körperfettanteil. Ohne Ausdauersport kommt man hier nicht weiter. Joggen, Walken, Schwimmen oder Radfahren helfen, das gesamte Körperfett zu reduzieren. Nur dann schwindet auch das Bauchfett. Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention empfiehlt, mindestens drei- bis viermal pro Woche Ausdauertraining zu machen.

Irrtum Nummer Zwei: Viele Wiederholungen bringen viel

Auf dem Weg zum Traumkörper denken viele, dass vor allem viele Wiederholungen oder lange Ausdauereinheiten der Schlüssel zum Erfolg sind. Wer jedoch trainiert, um einen straffen und muskulösen Körper zu bekommen, sollte in erster Linie auf Intensität setzen. So wird der Körper stark gefordert und die Fettverbrennung auf Touren gebracht. In der Folge lässt sich der Körperfettanteil schneller reduzieren.

Irrtum Nummer Drei: Liegestütze bringen nichts für eine straffe Mitte

Der australische Fitnessexperte James Duigan rät von Sit-ups komplett ab. Er empfiehlt neben Ausdauersport spezielle Liegestütze für einen flachen Bauch: Legen Sie sich bäuchlings auf eine Trainingsmatte und richten Sie sich flach wie ein Brett auf. Stützen Sie sich mit den Handflächen auf dem Boden ab. Wichtig ist, dass Sie die Bauchmuskeln anspannen. Beugen Sie die Arme und senken Sie den Körper so weit runter, bis Ihre Nasenspitze fast den Boden berührt.

In dieser Position sollten Sie einige Sekunden verharren. Anschließend drücken Sie die Arme durch und gehen wieder in die Ausgangsposition zurück. Diese Übung sollten Sie je nach Kraft und Ausdauer zehn bis 20 Mal wiederholen.

Irrtum Nummer Vier: Die verschiedenen Sixpack-Partien können einzeln trainiert werden

Optisch sieht es aus, als bestünde ein Sixpack aus sechs Muskeln. Doch dem ist nicht so. Das Sixpack ist ein großer Muskel, der durch Zwischensehnen getrennt wird. Die dadurch entstehenden Muskel-Päckchen erwecken den Eindruck, es gebe obere und untere Bauchmuskeln, die einzeln trainiert werden können. Bei Bauchübungen wird jedoch immer der gesamte gerade Bauchmuskel trainiert, je nach Übung mal die obere und mal die untere Partie mehr. Völlig isoliert kann man eine der beiden Partien jedoch nicht trainieren.

Wer eine spezielle Muskelpartie trainiert, darf nicht vergessen, auch ihren Gegenspieler zu trainieren. Sonst kann es zu schweren Fehlstellungen kommen. Konkret heißt das: Wer eine ausgeprägte Bauchmuskulatur haben will, muss auch seinen Rücken trainieren.

Irrtum Nummer Fünf: Männer bekommen den Waschbrettbauch schneller als Frauen

Oft scheint es, als könnten Männer ihr Sixpack schneller bekommen als Frauen. Wie schnell man Muskeln aufbaut, hängt jedoch nicht vom Geschlecht ab. Genetisch betrachtet können Männer aufgrund ihres höheren Testosteron-Gehalts jedoch mehr Muskelmasse aufbauen als Frauen. Durch eine höhere Muskelmasse steigt auch der Grundumsatz. Die Folge: Das Körperfett schmilzt schneller. Frauen haben im Schnitt einen höheren Körperfettanteil als Männer. Deswegen dauert es bei Frauen oft etwas länger, bis die Muskeln unter der Bauchdecke sichtbar werden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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