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Plastik: Vorsicht beim Erhitzen von Kunststoff


Verbraucherzentrale warnt
Vorsicht beim Erhitzen von Kunststoff

cme

10.03.2015Lesedauer: 1 Min.
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Beim Erhitzen von Kunststoff können Plastikteilchen im Essen landen.Vergrößern des Bildes
Beim Erhitzen von Kunststoff können Plastikteilchen im Essen landen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Fertiggerichte sind praktisch und beliebt: einfach die Packung aufreißen, in die Mikrowelle schieben, und in wenigen Minuten ist das Essen fertig. Doch wer die Packungsanleitung nicht beachtet, schadet möglicherweise seiner Gesundheit. Denn bei starkem Erhitzen gehen Kunststoffpartikel ins Essen über. Darüber informiert die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz in Kooperation mit den Verbraucherzentralen in einem aktuellen Video.

Hinweise auf der Verpackung unbedingt beachten

Im Film der Stiftung Verbraucherschutz hat Protagonist Bernd die Anwendungshinweise auf der Packung übersehen und die Wattzahl nicht richtig eingestellt. Die Folge: Lebensmittel und Verpackung werden zu stark erhitzt. Mit steigender Temperatur erhöht sich allerdings auch das Risiko, dass unerwünschte und möglicherweise gesundheitsschädliche Stoffe im Lebensmittel landen.

Video

"Die Angaben zur empfohlenen Temperatur, Wattzahl und Dauer der Erhitzung sind unbedingt zu beachten", erklärt Waltraud Fesser, Referentin Lebensmittel und Ernährung bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Im Zweifelsfall sei mikrowellengeeignetes Geschirr aus Glas oder Porzellan die bessere Wahl.

Plastikflaschen nicht in der Sonne stehen lassen

Doch auch ohne Mikrowelle oder Ofen kann man einiges falsch machen. So sollten Plastikflaschen laut Verbraucherzentrale beispielsweise nicht in der Sonne stehen. Sie können sich dabei ebenfalls erhitzen - dafür sind sie nicht ausgelegt.

Ein weiterer häufig begangener Fehler: Brot oder Fleisch wird in einen Müllbeutel oder gelben Sack gesteckt und darin eingefroren. Doch auch das ist nicht unbedenklich. Ebenso sollte man keine heißen Essensreste in andere Plastikverpackungen umfüllen. "Verpackungen werden für einen bestimmten Verwendungszweck hergestellt und genau darauf ist ihre Sicherheitsbewertung ausgelegt", sagt Fesser.

Im Video gehen die Experten sogar noch einen Schritt weiter: "Lebensmittel sollten möglichst wenig Kontakt mit Plastik haben", so der Rat der Verbraucherschützer.

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