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Stiftung Warentest vergibt gute Noten für beschichtete Pfannen


Stiftung Warentest
Stiftung Warentest vergibt gute Noten für beschichtete Pfannen

t-online, tze

28.12.2010Lesedauer: 2 Min.
Die Stiftung Warentest hat beschichtete Pfannen getestet.Vergrößern des BildesDie Stiftung Warentest hat beschichtete Pfannen getestet. (Quelle: Archiv)
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Gute Nachrichten für alle, die gerne ein Spiegelei oder Steak in die Pfanne hauen: Die Stiftung Warentest hat 19 beschichtete Pfannen getestet und 17 Mal die Note "gut" vergeben. Einige Modelle sind inzwischen derart hitzebeständig, dass sie problemlos die hohen Temperaturen beim scharfen Anbraten aushalten. Hier lesen Sie, welche Pfannen am besten abgeschnitten haben, und bei welchen die Tester Mängel fanden.

Warum man zwei Pfannen braucht

Nicht jede Pfanne eignet sich für jeden Zweck. Pfannen mit Antihaftbeschichtung sind beliebt, weil sie leicht zu reinigen sind. Der Nachteil: Die bisher üblichen Beschichtungen durften nicht zu stark erhitzt werden, weil dadurch Materialschäden und sogar giftige Dämpfe entstehen können. Deshalb gehörte zusätzlich eine unbeschichtete Pfanne zum Anbraten in die Küche. Doch laut Stiftung Warentest sind moderne Beschichtungen inzwischen kratzfester und hitzebeständiger.

Die besten Pfannen im Test

Bei 13 beschichteten Pfannen aus Aluminium und sechs aus Edelstahl prüften die Tester die Qualität der Beschichtung, die Hitzeentwicklung und die Handhabung. Testsieger wurde die Edelstahlpfanne "Comfort Ceradur" von WMF. Mit 99 Euro fällt sie in die obere Preisklasse. Günstiger sind die beiden Testbesten unter den Aluminiumpfannen, "emax premium" von Fissler für 69 und "Stromberg Profi" von Karstadt für 50 Euro. Bei beiden wurde die Qualität der Beschichtung mit "sehr gut" bewertet.

Was taugen billige Pfannen?

Die billigste Pfanne im Test, die Edelstahlpfanne "365+", die es für 20 Euro bei Ikea gibt, schnitt insgesamt nur "befriedigend" ab. Bei diesem Modell gab es Punktabzug bei der Beschichtung und bei der Temperatur und Gestaltung des Griffs. Ebenfalls preiswert, aber "gut" sind die Aluminiumpfannen "Steinbach Milano" und "Elo Gourmet".

Pfannen mit PTFE nicht zu heiß werden lassen

Die Verbraucherschützer raten, mit dem Kunststoff PTFE beschichtete Pfannen nicht länger als drei Minuten leer zu erhitzen. Dabei könnten Temperaturen über 350 Grad Celsius erreicht werden und giftige Dämpfe entstehen.

Beschichtete Pfannen zum Anbraten

Wer in einer beschichteten Pfanne häufig Fleisch braten möchte, sollte ein Modell wählen, das mit Keramik versiegelt ist. Für Temperaturen bis 400 Grad geeignet seien die "WMF Comfort Ceradur", "Bendes Cerabase", "Tempera" und "Durado" von Silit" sowie "Greenpan Stockholm", so das Ergebnis der Stiftung Warentest.

Edelstahl oder Aluminium?

Edelstahl speichert die Hitze generell besser als Aluminium. In dieser Hinsicht konnte nur eine von 13 Aluminiumpfannen die Tester überzeugen. Wer eine Pfanne für den Induktionsherd sucht, muss darauf achten, dass der Boden magnetisch ist. Auch das spricht für eine Pfanne aus Edelstahl.

Das ausführliche Testergebnis lesen Sie in der Januarausgabe der Zeitschrift "Test".

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