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Plus-Size-Models erobern die Laufstege der Fashion Week Berlin


Weg vom Magerwahn
Plus-Size-Models erobern die Laufstege

Susann Franke

Aktualisiert am 19.07.2014Lesedauer: 2 Min.
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Christin Thomsen ist eines der gefragtesten Models auf den internationalen Laufstegen.Vergrößern des Bildes
Christin Thomsen ist eines der gefragtesten Models auf den internationalen Laufstegen. (Quelle: Agentur MOS/ Deniz Xenia Photography)

Eine modische Revolution ist im Gange. Plus-Size-Models erobern die Laufstege der Berliner Fashion Week und sind dabei vielen Frauen ein Vorbild.

Es ist kaum zu glauben, aber Plus-Size beginnt mit der Kleidergröße 38. Zum Vergleich: Die Durchschnittsfrau hat 42. Doch die hohe Nachfrage der großen Größen führt jetzt zu einer Wandlung in den Köpfen der Designer.

Zufriedenheit hängt nicht an der Kleidergröße

Kurvige Frauen sollen sich nicht mehr verstecken und dafür kämpft das Plus-Size-Model Christin Thomsen, das international begehrt ist und 130 Kilo wiegt: "Deshalb mache ich den Weg frei, dass die großen Größen salonfähig werden", sagt Sie in einem Interview gegenüber bild.de. Sie fühle sich wohl und ihr Körpergewicht sei ihr nicht unangenehm. "Ich finde nicht, dass 'dick' ein Schimpfwort ist", sagt sie.

Auch Hayley Hasselhoff, Tochter von Baywatch-Star David Hasselhoff, ist eine angesehene Größe im Modegeschäft. Der blonden Schönheit und ihren Kolleginnen ist es nicht unangenehm fülliger zu sein, ganz im Gegenteil: Sie fühlen sich wohl in ihren Körpern und strahlen das auch aus. Mit ihren sexy Rundungen demonstrieren die Rubensfrauen gegen das bizarre Schönheitsideal der Gesellschaft.

Kurven sind sexy

Männerprobleme? Gibt es nicht! Die Mannequins sind nicht nur in der Mode gefragt, sondern können sich auch vor Kavalieren kaum retten, das berichtet zumindest Christin Thomsen. Sie trägt Konfektionsgröße 54. Viele Männer stünden auf weibliche Kurven und die dazugehörige Portion Selbstbewusstsein. Auch sonst begegneten die Menschen ihr oft positiv, viele machten ihr auch Komplimente, so das Model. Kein Wunder, denn ihre Ausstrahlung ist unabhängig vom Körpergewicht.

Das Wichtigste sind die Bedürfnisse des eigenen Körpers

Fast Food und Co. kommen bei Christin trotzdem nicht auf den Tisch, wie sie im Video betont. Obst und Vollkornprodukte gehörten genauso auf ihren Speiseplan wie bei dünnen Menschen auch, nur eben eine größere Portion. Der kurvige Körper muss natürlich irgendwoher kommen. Dennoch achten die Frauen mit den Rundungen auf eine gesunde und bewusste Lebensweise.

Jede Frau ist einzigartig

Viele Plus-Size-Models bekommen zunehmend mehr Job-Anfragen. Die Mode-Industrie öffnet sich für die Vorstellung, dass es vollkommen in Ordnung ist, mehr Rundungen zu haben. Doch üppig sein, heißt nicht faul sein. Auch Models treiben Sport. Am Wichtigsten ist es jedoch, dass sich jede in ihrem Körper schön fühlt. Deshalb ist es wichtig zu experimentieren, um herauszufinden was dem eigenen Typ wirklich steht. Jede Frau hat eine einzigartige Figur und dafür braucht es keine Modellmaße zur Zufriedenheit.

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