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Sommerreifen werden immer teurer: So sparen Sie trotzdem Geld


So sparen Sie trotzdem Geld beim Kauf
Sommerreifen werden immer teurer


Aktualisiert am 14.03.2024Lesedauer: 2 Min.
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Die Zeit für den Radwechsel rückt näher: Wer neue Sommerreifen braucht, wird deutlich mehr bezahlen müssen als zuletzt.Vergrößern des Bildes
Die Zeit für den Radwechsel rückt näher: Wer neue Sommerreifen braucht, wird wesentlich mehr bezahlen müssen als zuletzt. (Quelle: Hartenfelser/imago-images-bilder)

Die Preise für neue Sommerreifen sind deutlich höher als noch vor einem Jahr und werden wohl weiter steigen. Wie Sie trotzdem sparen können.

Autoreifen werden teurer. Und das hat verschiedene Gründe, etwa die anhaltende Corona-Pandemie, höhere Rohstoff- und Transportkosten sowie gestiegene Energiepreise. Was Sommerreifen jetzt kosten.

Das Preisvergleichsportal Check24 ermittelte einen besonders starken Anstieg. Demnach verteuerten sich die 100 beliebtesten Sommerreifen zwischen März 2022 und März 2023 im Durchschnitt um 14,8 Prozent, wobei es jedoch große Unterschiede zwischen den Anbietern gibt.

Eher moderat steigen die Preise laut Alzura Tyre24. Michael Saitow zufolge, Gründer und Chef der Plattform, misst man dort eine Verteuerung von etwa vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr – aus seiner Sicht ein normaler jährlicher Preisanstieg. Verteuerungen wie 2022, als die Preise teilweise um mehr als 20 Prozent stiegen, werde es in diesem Jahr nicht geben.

Auch der ADAC beobachtet, dass die Preise bestimmter Größen und Marken moderat gestiegen sind. Insgesamt liege dieser Anstieg jedoch nicht auf dem Niveau der allgemeinen Inflation, da es auf dem Markt einen starken Wettbewerb gebe.

Nicht zu billig kaufen

Der Verkehrsklub rät grundsätzlich von sehr günstigen Reifen ab – sie haben im letzten Test besonders schlecht abgeschnitten. Allerdings ist nicht jeder teure Reifen automatisch auch gut. In der gängigen Reifengröße 205/55 R16 (beliebt für Autos der Kompaktklasse) etwa kosten gute Reifen zwischen 82 und 120 Euro.

Aus Sicht des Bundesverbands Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) gibt es zu viele widersprüchliche Faktoren, um die Preisentwicklung vorherzusagen. Da im vergangenen Jahr weniger Sommerreifen verkauft wurden als üblich, könne es zu erheblichen Lagerbeständen bei Herstellern, Großhändlern und Händlern gekommen sein. Das würde dafür sprechen, dass die Preise nicht drastisch steigen.

Was kann man gegen den Preisanstieg tun?

Vergleichen Sie vor dem Kauf die Preise verschiedener Anbieter. Je Reifensatz lassen sich dadurch teilweise hohe dreistellige Beträge sparen. Außerdem haben viele namhafte Reifenhersteller günstigere Zweitmarken, die man weniger aus TV-Spots und Printwerbung kennt. Deren Reifen erweisen sich in Tests immer häufiger als überlegenswerte Alternative. Wer also auf einen großen Namen auf seinen Reifen verzichtet, kann so manchen Euro sparen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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