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VW ID.3 GTX und ID.7 GTX Tourer (2024): Neue Sportmodelle mit viel PS


ID.3 und ID.7 GTX
VW zeigt zwei neue Sportmodelle

Von SP-X, ccn

Aktualisiert am 14.03.2024Lesedauer: 3 Min.
Sportliches Doppelpack: ID.3 und ID.7 Tourer sind nun auch in der sportlichen GTX-Variante erhältlich.Vergrößern des BildesSportliches Doppelpack: ID.3 und ID.7 Tourer sind nun auch in der sportlichen GTX-Variante erhältlich. (Quelle: Volkswagen)
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GTX ist bei VW das neue GTI: Nun bekommen der kompakte ID.3 und der Mittelklasse-Kombi ID.7 Tourer einen sportlichen Ableger.

GTI auf elektrisch heißt bei VW GTX. Die Wolfsburger bauen die Modellreihe der Elektrosportler aus und haben gleich zwei neue Modelle mit dem Label vorgestellt: ID.3 und ID.7 GTX.

ID.3 GTX wartet mit bis zu 326 PS auf

Eine spezielle Front mit schwarzem Lufteinlass im Rautendesign, neu geformte Seitenschweller und ein Diffusor im Heck unterscheiden den kompakten ID.3 von herkömmlichen Modellen. Zudem gibt es spezielle 20-Zöller, die optional auch komplett in Schwarz erhältlich sind. Innen fallen sofort die verschwenderisch eingesetzten roten Zier- und Kontrastnähte und GTX-Schriftzüge auf. Seit dem Facelift des ID.3 gibt es ein 12,9 Zoll großes Infotainment-Display sowie zwei ständig sichtbare Touchleisten oben und unten am Display sowie beleuchtete Slider für die Klima- und Lautstärkeregelung.

Der Antrieb mit dem Beinamen APP550 kommt in zwei Leistungsstufen zum Einsatz: einmal mit 210 kW/286 PS und als Performance-Version mit 240 kW/326 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei jeweils 545 Nm – das ist laut VW mehr als bei den stärksten V6-Turbos aus Niedersachsen. Die potenten Stromer beschleunigen in 6,0 und 5,6 Sekunden von null auf 100 km/h, bei 180 und 200 km/h (bei der Performance-Version) ist die Spitzengeschwindigkeit elektronisch erreicht. Mittig im Fahrzeugboden verpackt ist jeweils ein brutto 84 und netto 79 kWh großer Akku. Der sorgt laut Hersteller-Prognosen für Reichweiten um die 600 Kilometer.

Das Fahrwerk des Basis-GTX wurde mit stabileren Zutaten verstärkt und neu abgestimmt, die Progressivlenkung soll für reichlich Präzision sorgen. Die Performance-Variante wird serienmäßig mit einem adaptiven Fahrwerk ausgestattet, das laut VW zwischen reichlich Komfort und maximaler Knackigkeit alles draufhat.

Starten soll der ID.3 GTX in der zweiten Jahreshälfte 2024. Zu den Preisen ließ VW bisher noch nichts verlauten. Nachdem der aktuell noch stärkste ID.3 Pro S mit 150 kW/204 PS knapp über 47.000 Euro kostet, sind angesichts des etwas größeren Akkus um die 55.000 Euro realistisch.

ID.7 GTX kommt als Power-Kombi

Spezielle Stoßfänger und GTX-Aluräder im 20-Zoll-Format, beleuchtete Marken-Logos vorne wie hinten und ein mit reichlich roten Zutaten auf GTX getrimmtes Interieur – auch das elektrische Passat-Pendant ID.7 GTX Tourer bringt allerhand optische Kniffe mit. Und es klotzt mit Leistung, liefert aus je einem E-Motor an der Vorder- und an der Hinterachse per Dualmotor-Allradantrieb eine Systemleistung von 250 kW/340 PS ab. 210 kW/286 PS stammen von der Permanentmagnet-Synchronmaschine (PSM) an der Hinterachse, 80 kW/109 PS steuert die vordere Asynchronmaschine (ASM) bei. Geregelt wird die Leistungsabgabe unter anderem über Eingriffe der elektronischen Differenzialsperre. Wie schnell der Powerkombi damit von 0 auf 100 km/h sprintet, ist noch nicht bekannt – bei 180 km/h ist auf jeden Fall Schluss.

Im Wagenboden liegt die bisher größte VW-Batterie mit einer Nettokapazität von 86 kWh, die sich mit bis zu 200 kW laden lässt. Dadurch soll es laut VW möglich sein, in "deutlich unter 30 Minuten" von 10 auf 80 Prozent zu kommen. Und dazu eine prognostizierte Reichweite von bis zu 625 Kilometern.

Neben dem speziell abgestimmten Serienfahrwerk ist der GTX-Tourer auch mit der adaptiven Fahrwerksregelung DCC mit manuell aktivierbarem ESC-Sportmodus zu haben. VW verspricht dafür vollmundig "ein ebenso sportliches wie präzises Fahrerlebnis auf Oberklasse-Niveau". Auf diesem Niveau dürften auch die Preise für den ab Frühjahr 2024 vorbestellbaren ID.7 Tourer im Sportdress liegen. VW wird noch nicht konkret, angesichts des GTX-Aufschlags etwa beim ID.5 von knapp 7.500 Euro gegenüber der Pro-Version dürfte die Preisliste erst jenseits der 60.000 Euro starten.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SP-X
  • Pressemitteilung von Volkswagen
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