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Mercedes GLS und GLE: Großer SUV-Rückruf wegen Brandgefahr


Zwei SUVs betroffen
Nächster großer Mercedes-Rückruf

Von t-online, mab

12.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Mercedes GLS: Das Luxus-SUV (ab 110.000 Euro) und ein weiteres Modell werden zurückgerufen.Vergrößern des BildesMercedes GLS: Das Luxus-SUV (ab 110.000 Euro) und ein weiteres Modell werden zurückgerufen. (Quelle: Daimler AG - Global Communications Mercedes-Benz Cars, photo by Deniz Calagan on behalf of Daimler AG)
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Zwölfter Mercedes-Rückruf allein seit Jahresbeginn: Diesmal ruft die Luxusmarke weltweit 341.000 SUVs in die Werkstätten. Was Betroffene jetzt wissen müssen.

Mercedes-Benz hat einen weltweiten Rückruf von rund 341.000 Autos der Modelle GLE und GLS der Baujahre 2017 bis 2023 gestartet. Grund ist eine mögliche Brandgefahr. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Donnerstag in seiner Datenbank mitteilte, sind davon auch mehr als 11.000 Fahrzeuge in Deutschland betroffen.

KBA warnt vor Brandgefahr

Nach Angaben des Stuttgarter Autobauers könnte sich bei einigen Fahrzeugen die 48-V-Masse unter dem Beifahrersitz gelöst haben, sodass der Kabelschuh der Masseleitung nicht richtig befestigt ist. "Dadurch könnte sich der elektrische Übergangswiderstand an dieser Verbindungsstelle erhöhen. In der Folge könnte aufgrund der hohen elektrischen Ströme, die durch diese Verbindung fließen können, die Temperatur in diesem Bereich ansteigen", erklärte Mercedes-Benz.

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(Quelle: IMAGO/Arnulf Hettrich)

Die wichtigsten Daten auf einen Blick

KBA-Referenznummer: 013687
Hersteller-Code der Rückrufaktion: 9190101
Hotline: 00800 12 777 777

Die erhöhte Temperatur könne wiederum zu einer Brandgefahr führen, warnte das KBA weiter. Um das Problem zu beheben und die Sicherheit der Fahrer zu gewährleisten, werde die Verschraubung des Massepunktes überprüft und gegebenenfalls korrigiert.

Unfälle mit Personen- oder Sachschäden sind bisher nicht bekannt.

Zuletzt etliche Mercedes-Rückrufe

Es ist bei Weitem nicht der erste Rückruf von Mercedes-Benz in diesem Jahr. Erst im Februar rief die Luxusmarke rund 250.000 Autos in die Werkstätten zurück. Grund für den Rückruf sind laut KBA mögliche Probleme mit bestimmten Sicherungen, die nicht den Anforderungen entsprechen. Dies könne unter anderem zu Motorschäden führen, wobei eine Brandgefahr nicht ausgeschlossen werden könne. Gleich neun Baureihen waren betroffen. Hier erfahren Sie mehr über die Aktion.

Verwendete Quellen
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