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Studie zum Brexit: So denken die Briten wirklich über den EU-Austritt


Studie zum EU-Austritt
So denken die Briten wirklich über den Brexit

Von Daniel Fersch

Aktualisiert am 29.03.2017Lesedauer: 2 Min.
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In der EU-Frage sind die Briten gespalten.Vergrößern des Bildes
In der EU-Frage sind die Briten gespalten. (Quelle: dpa-bilder)

Nun gibt es für Großbritannien kein Zurück mehr: Premierministerin Theresa May hat den EU-Austritt offiziell eingeleitet. Doch stehen die Briten noch zu ihrer Entscheidung? Eine neue Studie gibt Antworten.

Am späten Dienstagabend unterschrieb die May den Antrag für den Austritt ihres Landes aus der Europäischen Union. Kurz darauf veröffentlichte das Meinungsforschungsinstitut YouGov eine umfangreiche neue Studie über die Einstellung der Briten zum Brexit.

Darin offenbart sich das Bild einer tief gespaltenen Gesellschaft: Neun Monate nachdem eine knappe Mehrheit der Wähler mit "Leave" stimmte, halten sich die Ja- und Nein-Lager fast genau die Waage.

War "Leave" die richtige Entscheidung?

Auf die Frage, ob es im Rückblick richtig oder falsch gewesen sei, für den Brexit zu stimmen, antworteten in einer repräsentativen Umfrage in der vergangenen Woche 44 Prozent der Befragten mit "richtig". 43 Prozent, und damit fast genauso viele, sagten, es sei "falsch" gewesen. 12 Prozent waren unentschieden.

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Viele Briten zeigen sich jedoch besorgt, dass die Austrittsverhandlungen kein positives Ergebnis für Großbritannien bringen könnten. 37 Prozent waren der Meinung, dass sich die Londoner Regierung in den Gesprächen mit der EU "schlecht" verkaufen würde. 33 Prozent bewerteten die Verhandlungsleistung mit "gut". 30 Prozent äußerten keine Meinung.

Vertrauen in May ist hoch

Überraschend hoch ist das Vertrauen in die Premierministerin. 48 Prozent glauben, dass May den von ihr versprochenen positiven Ausstiegs-Deal mit der EU aushandeln werde. Nur 39 Prozent äußerten keinen oder nur geringen Glauben an das Verhandlungsgeschick der konservativen Politikerin.

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May rief ihre Landsleute in ihrer Brexit-Rede vor dem britischen Unterhaus am Mittwoch zum Zusammenhalt auf. Dabei kann sie zumindest im Augenblick auf einen großen Vetrauensvorschuss der Wähler bauen.

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