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Umweltbundesamt will Mikroplatik-Verbot in Brüssel erwirken


Umweltbundesamt
Mikroplastik soll in der EU verboten werden

Von dpa-afx
06.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Das Umweltbundesamt will einen Fortschritt in der Kosmetikindustrie sehen.Vergrößern des BildesDas Umweltbundesamt will einen Fortschritt in der Kosmetikindustrie sehen. (Quelle: Hendrik Schmidt/dpa-bilder)
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Plastikteilchen belasten Meere, sind eine Gefahr für die Tierwelt und können in die Nahrungskette gelangen. Aus diesem Grund forder das Umweltbundesamt (UBA) ein Verbot von Mikroplastik in Kosmetikprodukten in der EU.

Wie der MDR berichtete, wollte das UBA an diesem Mittwoch eine Empfehlung dazu an die EU-Kommission in Brüssel aussprechen, da der Behörde eine Selbstverpflichtung der Kosmetikhersteller nicht weit genug gehe.

"Diese Selbstverpflichtung bezieht sich tatsächlich nur auf Peelingpartikel wie zum Beispiel auch in Zahncreme", sagte UBA-Experte Marcus Gast dem MDR. "Andere Mikroplastikpartikel sind in dieser Vereinbarung nicht adressiert – beispielsweise wenn sie als Trübungsmittel eingesetzt werden. Und diese finden wir noch heute in den ganzen Produkten."

Im Frühjahr hatte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) mit einem Verbot gedroht, falls die Industrie nicht von selbst handele. Seit 2013 gibt es eine freiwillige Vereinbarung mit der Kosmetikindustrie. Hendricks sagte im April, wenn die Maßnahmen nicht bis 2020 zum vereinbarten Ergebnis führten, werde man ordnungsrechtlich vorgehen müssen.

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