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Karikaturen zum Brexit: Schiffbruch wie ein König


Brexit-Karikaturen
Es gab schlimmere Situationen als diese – nur welche?

Von t-online, js

29.01.2019Lesedauer: 2 Min.
Beherrsche die Meere: Diese Karikatur zitiert ein altes patriotisches Lied.Vergrößern des BildesBeherrsche die Meere: Diese Karikatur zitiert ein altes patriotisches Lied. (Quelle: Hollandse Hoogte/imago)
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Ist der Brexit zur Karikatur verkommen? Oder taugt er aus anderen Gründen so gut als Motiv? Wie Zeichner die Welt sehen.

Seit fast zwei Jahren läuft der Brexit-Prozess – und je näher der 29. März, der Tag des EU-Austritts rückt, desto lauter klagen EU-Vertreter und Beobachter, dass die Briten nicht wüssten, was sie wollen. Theresa May ist mit ihrem Austrittsvertrag im Parlament durchgefallen, überstand aber ein Misstrauensvotum. Danach schlug sie einen "Plan B" vor, der große Ähnlichkeit mit dem gescheiterten "Plan A" hatte.

Machtkämpfe, eine Premierministerin, die permanent einstecken muss, dazu drohende weitreichende Folgen: Zyniker würden vielleicht sagen, der Brexit sei zur Karikatur verkommen. In jedem Fall ist er Thema zahlreicher Karikaturen.

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Arm ab, arm dran: Wie man sich aus einer Partnerschaft löst – gezeichnet zwei Tage nach dem Referendum vom 23. Juni 2016.

Herrscherin über das Meer: In einem Lied aus dem 18. Jahrhundert, als Großbritannien noch Weltmacht war und über ein Empire herrschte, wird diese Größe und Stärke besungen. Der Refrain klingt so: "Rule, Britannia! Britannia rule the waves; Britons never will be slaves". Übersetzt: "Herrsche, Britannia! Britannia, beherrsche die Wellen; Briten werden niemals Sklaven sein". Die Wiederkehr zu alter Größe und der Traum von einem erneuerten Commonwealth waren auch wiederkehrende Motive in der Brexit-Debatte.

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Abschiedsgruß: Nigel Farage war lange Vorsitzender und Star der EU-feindlichen Partei Ukip, einer der vehementesten Verfechter eines Brexits – keine zwei Wochen nach dem Referendum trat er vom Ukip-Parteivorsitz zurück. Sein Argument: Er habe sein Ziel erreicht und jetzt wolle er sein Leben zurück.

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May, die tragische Figur – wartet auf Geschenke von der EU, aber die bleibt hart. Selbst an Weihnachten. Tatsächlich haben sich die anderen 27 EU-Staaten weder spalten noch erweichen lassen, sie vertreten ihre Position sehr geschlossen. Die heißt: Wer geht, kann nicht die gleichen Vorteile haben wie jemand, der bleibt,

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"Ich war schon in schlimmeren Situationen als in dieser und habe überlebt! Nur kann ich mich im Moment an keine erinnern!" – May sitzt in der Falle, allein gelassen von ihren sogenannten Parteifreunden, macht aber weiter, weiter, weiter.

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Wer A sagt, muss auch B sagen: Weil ihr Plan A im Parlament nicht durchkam, musste May einen Plan B entwickeln. Nicht alle sind überzeugt, dass sich beide Pläne wirklich unterscheiden.

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Fünf vor 12: Unterdessen läuft die Zeit unerbittlich weiter. Oder? Zumindest wird spekuliert, ob die EU sich nicht darauf einlassen könnte, den Brexit zu verschieben. Unwahrscheinlich, solange es keinen konkreten Ablaufplan für die zusätzlichen Wochen gibt.

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Crash Test Dummies: Nach dem Brexit, vor allem nach einem Brexit ohne Abkommen, droht ein wirtschaftlicher Einbruch. Who cares?

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