t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikAusland

Großbritannien: Mobbing-Skandal in der Regierung – Rishi Sunak unter Druck


"Nicht akzeptabel"
Mobbing-Skandal in britischer Regierung – Sunak unter Druck

Von dpa
07.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Rishi Sunak ist seit zwei Wochen als Premierminister im Amt: Nun bringt ihm das Fehlverhalten eines Kabinettsmitglieds Probleme ein.Vergrößern des BildesRishi Sunak ist seit zwei Wochen als Premierminister im Amt: Nun bringt ihm das Fehlverhalten eines Kabinettsmitglieds Probleme ein. (Quelle: Tejas Sandhu/ZUMA Wire/imago-video)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Eigentlich sollte Sunak Ruhe in die britische Regierung bringen. Nun aber erschüttert ein Mobbing-Skandal das Kabinett.

Die Hoffnungen der neuen konservativen britischen Regierung auf ruhigeres Fahrwasser scheinen bereits zwei Wochen nach Amtsantritt von Premierminister Rishi Sunak zu bröckeln. Wegen Mobbing-Vorwürfen gegen den konservativen Minister Gavin Williamson sah sich ein Regierungssprecher am Montag gezwungen zu versichern, der Premier habe volles Vertrauen in das Kabinettsmitglied.

Zuvor waren Textnachrichten von ihm an die konservative Fraktionsvorsitzende Wendy Morton an die Öffentlichkeit gelangt, in denen der mit teils derber Ausdrucksweise Druck auf die Parteikollegin ausübte. Damit wollte er Berichten zufolge eine Einladung für die Trauerfeier von Queen Elizabeth II. im September bekommen.

Sunak nennt Nachrichten "nicht akzeptabel"

Williamson äußerte einem Bericht der "Sunday Times" zufolge inzwischen Bedauern über seine Nachrichten. Sunak begrüßte das, bezeichnete die Nachrichten jedoch auch als "nicht akzeptabel". Williamson sitzt ohne besonderes Ressort als Staatsminister am Kabinettstisch.

Eine Entlassung Williamsons würde neue Zweifel an der Stabilität einer konservativen Regierung wecken. Sunak ist erst seit Ende Oktober im Amt. Vorgängerin Liz Truss musste wegen einer verfehlten Steuerpolitik unter dem Druck der eigenen Fraktion zurücktreten. Mehr dazu lesen Sie hier. Truss selbst hatte erst Anfang September Boris Johnson als Premierminister abgelöst.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website