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Kämpfe im Süden der Ukraine: Gegenoffensiven zeigen Wirkung


Kämpfe im Süden der Ukraine
Geheimdienst: Ukrainische Gegenoffensiven zeigen Wirkung

Von dpa
Aktualisiert am 17.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Ukrainische Soldaten bei laden eine M777-Haubitze: Nach britischen Geheimdienstinformationen nimmt Moskau die Gegenoffensive ernst.Vergrößern des BildesUkrainische Soldaten bei laden eine M777-Haubitze: Nach britischen Geheimdienstinformationen nimmt Moskau die Gegenoffensive ernst. (Quelle: Evgeniy Maloletka/AP/dpa-bilder)
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Kiew setzt die russische Streitkräfte nach britischen Geheimdienstinformationen unter Druck. Moskau verstärke nun seine Verteidigungsmaßnahmen.

Moskau nimmt nach Ansicht von britischen Geheimdienstexperten die Gefahr für seine Truppen in der Ukraine durch Gegenoffensiven der Verteidiger ernst. Russland verstärke seine defensiven Positionen im Süden der Ukraine, hieß es im täglichen Geheimdienst-Update des britischen Verteidigungsministeriums am Sonntag. "Das beinhaltet die Bewegung von Personal, Material und defensiver Vorräte zwischen Mariupol und Saporischschja sowie in Kherson." Die russischen Truppen verstärkten zudem auch ihre Sicherheitsmaßnahmen in der besetzten südukrainischen Stadt Melitopol, hieß es weiter in der Mitteilung auf Twitter.

Die russischen Defensiv-Maßnahmen seien unter anderem wahrscheinlich eine Reaktion auf die Angriffe der Ukrainer auf Kommandoposten, logistische Knotenpunkte und Truppenkonzentrationen, hieß es weiter. Kiew übe zudem seit mehr als einem Monat Druck auf die von Russland besetzten Gebiete in der Region Kherson aus und habe zu verstehen gegeben, dass weitere Offensiv-Maßnahmen geplant seien.

Russlands Truppen leiden unter Personalmangel

Angesichts des Personalmangels, unter dem die russischen Truppen zu leiden hätten, zeige eine Truppenverstärkung im Süden bei gleichzeitigem Kampf um den Donbass im Osten, wie ernst die Russen die Gefahr durch eine Gegenoffensive nähmen, so das Fazit der britischen Experten.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs Ende Februar veröffentlicht die britische Regierung regelmäßig Geheimdienstinformationen zum Verlauf. Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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