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Belarus: Kremlchef Putin besucht Lukaschenko in Minsk


Erster Besuch seit Jahren
Kremlchef Putin trifft Lukaschenko in Minsk

Von dpa
Aktualisiert am 16.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Lukaschenko und Putin in Kasachstan (Archiv): Belarus ist wirtschaftlich von Russland abhängig.Vergrößern des BildesLukaschenko und Putin in Kasachstan (Archiv): Belarus ist wirtschaftlich von Russland abhängig. (Quelle: Dmitry Azarov/imago-images-bilder)
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Erstmals seit der umstrittenen belarussischen Präsidentenwahl reist Putin nach Minsk. Machthaber Lukaschenko lebt von russischen Krediten.

Russlands Präsident Wladimir Putin wird am kommenden Montag bei seinem ersten Besuch in Belarus seit Jahren Machthaber Alexander Lukaschenko in Minsk treffen. Gesprochen werden solle über die strategische Partnerschaft der beiden Länder, die einen Unionsstaat bilden, sowie über regionale und internationale Fragen.

Das teilte der Kreml am Freitag in Moskau mit. Die Visite wird als Arbeitsbesuch eingestuft. An der Reise sollen auch mehrere Mitglieder der russischen Regierung teilnehmen.

Zunächst sind nach Angaben aus Minsk Verhandlungen in größerer Runde geplant, ehe sich Putin und Lukaschenko dann zu Einzelgesprächen zurückziehen. Belarus ist wirtschaftlich von Russland abhängig, Lukaschenko lebt von Putins Krediten.

Belarus hilft Russland im Kampf gegen die Ukraine

Zudem haben vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine beide Ex-Sowjetrepubliken ihre militärische Zusammenarbeit deutlich ausgebaut. Belarus stellt etwa seine Militärbasen für Angriffe auf die Ukraine zur Verfügung.

Putin und Lukaschenko treffen sich regelmäßig. Zuletzt besuchte der vom Kreml abhängige Machthaber Ende September Putin in Sotschi. Der Kremlchef selbst war das letzte Mal 2019 in Minsk – noch bevor Lukaschenko sich bei der von der EU nicht anerkannten Präsidentenwahl 2020 zum Sieger erklären und die anschließenden Proteste blutig niederschlagen ließ. Beide Länder sehen sich unter wachsendem Druck der Sanktionen des Westens.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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