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Griechenlands Ex-Finanzminister Yanis Varoufakis von Vermummten attackiert


"Faschistischer" Angriff?
Griechenlands Ex-Finanzminister von Vermummten zusammengeschlagen

Von dpa, mam

Aktualisiert am 11.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Yanis Varoufakis, ehemaliger Finanzminister Griechenlands: Er sprach von beauftragten Schlägern, die den Angriff auf ihn verübt hätten.Vergrößern des BildesYanis Varoufakis, ehemaliger Finanzminister Griechenlands: Er sprach von beauftragten Schlägern, die den Angriff auf ihn verübt hätten. (Quelle: PETER NICHOLLS/Reuters)
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Griechenlands Ex-Finanzminister Yanis Varoufakis ist von einer Gruppe attackiert und verletzt worden. Nun äußert er sich zu dem Angriff.

Brutale Attacke auf einen Politiker in Griechenland: Der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis ist am Freitagabend in Athen von Vermummten angegriffen und verletzt worden. Eine Gruppe von etwa 20 Leuten habe den linken Oppositionspolitiker in einem Restaurant entdeckt, berichteten mehrere griechische Medien am Samstag. Diese hätten den 61-Jährigen von der Straße aus beschimpft.

Daraufhin sei Varoufakis vor die Tür gegangen, wo ihn mehrere Vermummte angegriffen, zu Boden geworfen, getreten und ihm ins Gesicht geschlagen hätten. Der Ex-Minister habe dabei einen Nasenbeinbruch erlitten und sei im Krankenhaus behandelt worden.

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Varoufakis, der als Abgeordneter im Parlament sitzt, bedankte sich im Anschluss auf Twitter für die Solidarität, die ihm nach dem Überfall entgegengeschlagen sei. Zudem bestritt er Berichte, wonach es sich bei den Angreifern um Autonome, Anarchisten oder Linke gehandelt habe. Es seien vielmehr beauftragte Schläger gewesen, die ihn beschuldigt hätten, Griechenland in der Schuldenkrise 2015 während seiner Amtszeit als Finanzminister ans Ausland "verscherbelt" zu haben.

In der Politik verurteilte man den Angriff scharf. Takis Theodorikakos, griechischer Bürgerschutzminister, wünschte Varoufakis baldige Genesung und sicherte zu, dass die Polizei alle Anstrengungen unternehmen werde, um die Täter zu identifizieren und festzunehmen. Varoufakis Partei Mera25 bezeichnete den Angriff als "faschistisch".

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